03.04.2023

Yallo

«Zappalot» blickt mit einem Augenzwinkern auf die TV-Welt

Satirisch-humoristische Videoclips nehmen die deutschsprachigen Fernsehprogramme unter die Lupe. Damit fährt der Sunrise-Brand dort fort, wo Ringier Axel Springer Schweiz mit «Zappin'» aufgehört hatte.
Yallo: «Zappalot» blickt mit einem Augenzwinkern auf die TV-Welt
von Nick Lüthi

Yallo hat «Zappalot» gemeinsam mit den Machern von «Zappin'» entwickelt und tritt damit in kultige Fussstapfen, wie das Unternehmen mitteilt. Das Videoformat ist auf Yallo Free TV und den Zappalot Social-Media-Kanälen (TikTok, Instagram, YouTube, Facebook) verfügbar. Ab dem 11. April sieht man die Clips zusätzlich über den Yallo-Medienpartner Oneplus, dem Streamingdienst von CH Media.

«Zappalot» – angelehnt an «zapp a lot» – bietet zwei- bis fünfminütige Videos, mit denen die lustigsten, interessantesten, peinlichsten und brisantesten TV-Momente zusammengefasst und prägnant kommentiert werden. «Indem ‹Zappalot› über Yallo Free TV und die Social-Media-Kanäle verfügbar ist, bieten wir kostenlos eine TV-Perle, welche Lust auf mehr TV und damit auf ein Yallo TV-Abo macht», sagt Stefan Fuchs, der als Executive Director Flanker Brands von Sunrise für die Marke Yallo verantwortlich ist.

Als kreativer Kopf hinter «Zappalot» wirkt Aljoscha Bjelan, der bereits «Zappin'» entwickelt und acht Jahre als Head of Video-Production bei Ringier Axel Springer Schweiz betreut hatte. Ebenfalls wieder an Bord ist Roy Gablinger als Sprecher. Mit seiner näselnden Stimme prägt er den Charakter der Kurzvideos massgeblich. Und auch der Humor ist der gleiche geblieben: Wer «Zappin'» mochte, mag auch «Zappalot». Vor einem Jahr hatte sich Ringier Axel Springer Schweiz entschieden, das Format einzustellen. Trotz grosser Beliebtheit bei den Zuschauerinnen und Zuschauern lasse sich das Format aufgrund hohen Aufwands wirtschaftlich nicht nachhaltig weiterführen, hiess es damals.

«Wir sind strategisch ganz anders aufgestellt»

Bei allen Gemeinsamkeiten sieht Aljoscha Bjelan doch ein paar zentrale Unterschiede. Er möchte darum «Zappalot» auch nicht als Nachfolgeformat von Zappin' verstanden wissen. «Mit der Einbettung bei Yallo sind wir strategisch ganz anders aufgestellt», betont Bjelan im Gespräch mit persoenlich.com. Als digitales Contentangebot einer Telekom- und TV-Marke steht nun der Teaser-Charakter der witzigen Videos klar im Zentrum. «Mit unseren satirischen Zusammenfassungen machen wir auch Werbung für die TV-Sender», sagt Bjelan.

Um die verschiedenen Vorlieben der Zielgruppe der 25- bis 45-Jährigen anzusprechen, kommt «Zappalot» ja nach Wochentag mit unterschiedlichem Themenfokus daher. Am Montag erscheint jeweils ein Best of TV-Weekend, dienstags und donnerstags gibt es ein Top 5 Replay, am Mittwoch steht ein Best of Guilty Pleasure auf dem Programm und am Freitag wird das heimische Fernsehschaffen gewürdigt mit einem Best of Swiss TV-Week. Die Knochenarbeit leisten wie schon zu «Zappin'»-Zeiten die Sichterinnen und Sichter, oder wie sie bei «Zappalot» heissen: The Watchers. Sie sehen sich Stunden von Fernsehprogramm an und fischen die Perlen heraus.



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