05.07.2010

"New York Times"

Zeitung kritisiert "Economist"-Cover

Vorwurf der Bildmanipulation.

Das Bild hatte Symbolcharakter. Der "Economist" zeigte auf einem Cover im Juni einen unruhigen US-Präsidenten. Obama steht alleine an einem Strand in Louisiana, den Kopf gesenkt und hilflos auf den Boden blickend. Wie die "New York Times" nun schreibt, war Obama zu diesem Zeitpunkt nicht alleine. Das Foto sei manipuliert worden. Das ursprüngliche Bild, geschossen von Reuters-Fotograf Larry Downing, zeigte neben Obama noch einen Offizier der Küstenwache und eine Lokalpolitikerin. Der "Economist" hat inzwischen auf den Vorwurf eine Stellungnahme veröffentlicht. Man habe die Person neben Obama entfernt, weil sie für die Leser unbekannt sei. Man wollte damit kein politisches Zeichen setzen, begründet das Wirtschaftsmagazin die "Retusche".


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