19.08.2019

Hella Studio

Plakat-Aktion hat «Nora» überzeugt

Das Werbesujet im Berner Breitenrain hat seinen Zweck erfüllt: Nora Grunder, zurzeit noch bei der Sektion Kampagnen beim Bundesamt für Gesundheit tätig, startet im September bei Hella Studio. Die Aktion habe ihr gezeigt, wie die Agentur ihre Mitarbeiter wertschätze, sagt sie.

Um ihre Wunsch-Mitarbeiterin von sich als Arbeitgeber zu überzeugen, schaltete die Kreativagentur Hella Studio letzte Woche ein Plakat mit einer ganz persönlichen Botschaft: «Liebe Nora, komm zu uns. Wir wollen mit dir neue Wege gehen» stand auf dem Sujet, welches im Berner Breitenrain-Quartier zu sehen war (persoenlich.com berichtete). 

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Die angesprochene «Nora» heisst mit vollem Namen Nora Grunder und arbeitet seit fünfeinhalb Jahren und noch bis Ende August in der Sektion Kampagnen beim Bundesamt für Gesundheit in Bern. 

Wie sich nun zeigt: Die Bemühungen von Hella Studios haben sich gelohnt. Die Agentur postete am Montagnachmittag ein Bild mit der Schlagzeile: «She said yes!»

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@nora_et_labora

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Nora Grunder wird ab September als Beraterin mit an Bord sein», bestätigt Agenturinhaber und Art Director Kasper Kobel auf Anfrage. «Was als öffentliches Augenzwinkern gedacht war, ist eine erfolgreiche Anwerbekampagne geworden», sagt er. Doch nicht nur bei Nora kam das Plakat gut an. «Die Aktion gab 200 Likes auf Instagram, führte zu mehreren Mails und SMS sowie sechs Bewerbungen von Leuten, die zwar nicht Nora heissen, aber bei uns arbeiten möchten», fügt Kobel an. 

Grunder, die laut Hella Studio mehrere andere Jobangebote hatte, hat sich «sehr über das Plakat gefreut», wie sie gegenüber persoenlich.com sagt. Erstmals darauf aufmerksam geworden sei sie auf Instagram. «Ich dachte zuerst, das sei eine Fotomontage», sagt sie schmunzelnd. Später habe sie sich das Plakat im Breitenrain dann noch live angeschaut.

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Wie massgebend war die Aktion für ihren Entscheid? «Hätte ich überhaupt nicht bei Hella Studio arbeiten wollen, hätte mich das Plakat nicht umstimmen können», sagt sie. Doch da sie die Gespräche im Vorfeld bereits sehr spannend empfunden habe, hätte die Aktion wohl schon den entscheidenden Ausschlag gemacht. Sie fügt an: «Die Aktion zeigt mir, wie Hella Studio mit Mitarbeitern umgeht und wie man sie wertschätzt.» 


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