14.03.2003

Lauterkeitskommission

Jahresbericht über die Tätigkeit

Reger Kontakt zu den Medien.

Nachdem die Lauterkeitskommission vor zwei Jahren mit Öffentlichkeitsarbeit begonnen hatte, manifestiert sich einer Medienmitteilung zufolge bei den Medien ein zunehmendes Interesse für Themen der Lauterkeit.

Die Berichterstattung über einige konkrete Fälle der LK habe diverse Redaktionen zunehmend auf die Thematik der Lauterkeit aufmerksam gemacht. Vor allem Medien aus der Romandie aber auch Radios, private und DRS 1 sowie ausländische TV-Sender (z.B. BBC) hätten sich nach der Arbeit der LK und deren Vorgehen erkundigt. Bei der Berichterstattung würden jeweils spezifische Anliegen wie etwa Mailings mit Gewinnversprechungen oder die Aufforderung zur Eintragung in obskure Register im Vordergrund stehen.

Die JournalistInnen verfassten Artikel zu solch konkreten Themen und liessen sich dann bei der Pressstelle über Fälle in der Praxis informieren, was gelegentlich allerdings zu schwierigen Situationen führen könne, da die LK erst dann über Entscheide berichten könne, wenn die Rekursfrist abgelaufen sei, schreibt das Gremium weiter.

Die aktivere Kommunikation der Lauterkeitskommission bewirke nicht nur eine Zunahme der Beschwerden, sondern auch des allgemeinen medialen Interesses. Im Durchschnitt würden die Pressestellen pro Woche ein bis zwei Mal kontaktiert.


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