11.12.2003

S&F Berlin

Kampagne für "Neue Soziale Marktwirtschaft"

Für einen umfassenden Abbau von Subventionen.

Für einen umfassenden Abbau von Subventionen wirbt die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft in einer mehrwöchigen orchestrierten Kampagne. Die Anzeigen von Scholz & Friends kritisieren und parodieren die aktuelle Kampagne der Deutsche Steinkohle AG "400 Jahre ab heute". In einem Motiv fragt eine kleiner Junge: "Wie wird eigentlich Steinkohle gefördert, Papa?" Die erschreckend ehrliche Antwort des Vaters: "Mit 3.3 Milliarden Euro Subventionen im Jahr." In ähnlichem Stil werden in der Kampagne noch andere Wahrheiten der Subventionierung aufgespiesst.

Im eingeführten Format einer Multiplikator-Anzeige spricht sich der Münchner Unternehmer Randolf Rodenstock für eine Halbierung aller Subventionen in den nächsten drei Jahren aus. Unter der Überschrift "Subventionen sind unsozial" kritisiert er die Privilegierung einzelner Gruppen auf Kosten der Allgemeinheit. Um eine radikale Vereinfachung des Steuerrechts und deutlich geringere Steuersätze zu ermöglichen, seien auch Unternehmer bereit, auf Subventionen zu verzichten.

Die Anzeigen erscheinen ab sofort und in den nächsten Wochen in Frankfurter Allgemeine Zeitung, Abendzeitung, Süddeutsche Zeitung, Die Welt, Handelsblatt, Financial Times Deutschland, Bild, Bild am Sonntag und Stern. Sie werden durch eine wissenschaftliche Studie zum Subventionsabbau, mehrere Pressekonferenzen und Events sowie detaillierte Informationen im Internet ergänzt.

Verantwortlich bei der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft: Tasso Enzweiler, Dieter Rath; verantwortlich bei Scholz & Friends Berlin: Jan Leube, Matthias Spaetgens (CD), Michael Köditz (AD), Daniela Schubert (Text), Klaus Dittko (Strategie), Katrin Seegers, Daniela Winkler (Beratung).

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