11.05.2021

Schroten

Wenn Zahlen lebendig werden

Die Agentur macht die neue Swiss-Life-Studie «Länger leben – länger arbeiten?» emotional greifbar – mit Mattogrosso Films und drei realen Protagonisten. Einer davon ist der bekannte Psychologe Allan Guggenbühl.
Schroten: Wenn Zahlen lebendig werden
Die Hauptdarstellerin und die beiden Hauptdarsteller der neuen Swiss-Life-Kampagne. (Bilder: Schroten)

Wir werden immer älter und bleiben länger fit – bedeutet das auch, dass wir immer länger arbeiten? Eine neue Studie aus dem Hause Swiss Life geht dieser und weiteren Fragen rund um den Altersrücktritt auf den Grund. Der Studienautor und Senior Researcher Vorsorge von Swiss Life Schweiz, Andreas Christen, sagt zum Ergebnis: «Der Arbeitsmarktaustritt findet heute später statt als noch vor 15 Jahren. Der Zeitpunkt des Altersrücktritts wird häufig selbstbestimmt und den individuellen Präferenzen entsprechend gewählt, wie verschiedene Indikatoren zeigen. Unter gewissen Bedingungen kann sich fast die Hälfte der über 55-Jährigen vorstellen, auch im Rentenalter zu arbeiten». Für die Content-Begleitung der Studieninhalte hat Swiss Life die junge Agentur Schroten beauftragt, wie es in einer Mitteilung heisst.

In kurzen Filmen, die auf Social Media ausgespielt werden, erzählen drei Protagonistinnen und Protagonisten, weshalb sie auch nach 64/65 weitgehend selbstbestimmt noch arbeiten. Ergänzend wurden mit den Portraitierten auch Interviews für den «Life Stories»-Blog von Swiss Life produziert.

Zu Wort kommt etwa der bekannte Psychologe Allan Guggenbühl (69), der irgendwie einfach nicht anders kann, als zu arbeiten, weil es ihn halt interessiert und damit recht typisch ist für seine Berufsgattung – Akademiker gehören mit zu denjenigen, die am häufigsten länger arbeiten. Für die Berufsgruppe der Landwirte kommt Jürg Biber (68) zu Wort, ein leidenschaftlicher Weinbauer, der noch keine Nachfolge gefunden hat für seinen Betrieb im Walliser Salgesch und sich eigentlich freuen würde, auch mal mit seiner Frau auf Reisen zu gehen. Und dann ist da noch Maria Huber, die mit achtzig noch genauso energiegeladen und selbstbestimmt im Einsatz ist bei der Schweizer Fastfoodkette Silberkugel wie vor vierzig Jahren und immer noch nicht genug hat vom Trubel der Arbeitswelt – allerdings in reduziertem Pensum.

Die Videoporträts dauern jeweils nur eine Minute – doch Schroten und Regisseur Benjamin Weiss von Mattogrosso schaffen es, die Menschen in dieser kurzen Zeit nahezubringen. Und uns darüber nachdenken zu lassen, wie wir uns denn eigentlich diese Phase des Lebens selber vorstellen.

Verantwortlich bei Swiss Life: Team Externe Kommunikation Swiss Life Schweiz; verantwortlich bei Schroten: Michèle Roten & Adrian Schräder (Content); Film: Mattogrosso GmbH, Benjamin Weiss (Kamera/Regie), Annika Fausch (Schnitt), Ramón Königshausen (Color Grading), Balint, Dobozi (Tonmischung), Gabe Noel (Musik); Foto: Romy Maxime Fuchs. (pd/lom)


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