11.09.2003

SFLB

Wieso NZZ-Leser plötzlich die WOZ lesen

"Leisten Sie sich eine eigene Meinung".

Die seit dem 4. September in neuem Layout erscheinende WOZ deckt jetzt nicht nur Politik, Aktualität und Kultur sondern auch Leben, Wissen und Wirtschaft breit ab. Und will es so allen möglich machen, sich eine eigene Meinung zu leisten. Sogar zum Thema Wirtschaft.

Leisten Sie sich eine eigene Meinung

Die WOZ verdankt ihren Neuauftritt einer erfolgreichen Kapitalerhöhung, die von der Zücher Agentur Spillmann/Felser/Leo Burnett lanciert und begleitet worden ist. Aus der gleichen Agentur stammt auch die neuste Kampagne. Sie richtet sich an Leute, die sich eine eigene Meinung leisten wollen. Und dazu eine Zeitung brauchen, die unabhängig und unbequem ist, die hartnäckig recherchiert und die Platz für Hintergrundberichte und Debatten bietet. So wie die WOZ eben.

"Leisten Sie sich eine eigene Meinung. Auch zum Thema Wirtschaft." Dazu reicht die NZZ allein nicht. Es braucht auch die WOZ. So die Aussage des ersten Kampagnesujets, das in der NZZ selbst erscheint. Weitere Sujets sollen zeigen, dass dasselbe auch für die Financial Times und das Wallstreet Journal gilt.

Die Verantwortlichen der WOZ haben bewusst auf eine Teaser- oder Lancierungskampagne verzichtet. Deshalb erscheinen die Inserate erst nach dem Neustart der WOZ. Denn auch zur neuen WOZ sollen sich die LeserInnen zuerst in aller Ruhe eine eigene Meinung leisten.

Verantwortlich bei der WOZ: Ester Elices (Werbung und Marketing), Sämi Jordi (Grafik), Verena Mühlberger (Geschäftsleitung); bei Spillmann, Felser, Leo Burnett, Zürich: Martin Spillmann (CD), Jürg Brechbühl (Text), Raul Serrat (AD), Peter Schäfer, Manuela Raue (Beratung).

.

.


Kommentar wird gesendet...

KOMMENTARE

Kommentarfunktion wurde geschlossen

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren