24.11.2022

Smile Swiss Influencer Awards

Beteiligung mit Fungible Tokens

Content Creators, Influencer und Unternehmen können sich beim Swiss Influencer Award neu mit FTs beteiligen.
Smile Swiss Influencer Awards: Beteiligung mit Fungible Tokens
Schweizer Unternehmen wie auch natürliche Personen mit Wohnsitz in der Schweiz können sich mittels FTs am Swiss Influencer Award beteiligen. (Bild: zVg)

Die Smile Swiss Influencer Award Night, welche am 17. November zum dritten Mal über die Bühne ging, beweist laut eigenen Angaben «ein weiteres Mal, dass die Schweizer Content Creator Community immer grösser wird», wie es in einer Mitteilung. Als integraler Bestandteil dieser Community möchte der Veranstalter Fabian Plüss jetzt allen die Chance geben, am Erfolg teilzuhaben: «Wir wollen euch an der Swiss Influencer Award AG beteiligen, denn wir sind überzeugt: Der Erfolg gehört uns allen und zusammen sind wir noch stärker.»

Konkret können sich Schweizer Unternehmen wie auch natürliche Personen mit Wohnsitz in der Schweiz mittels FTs (Fungible Tokens) beteiligen. «Wir tokenisieren einen Teil unserer Aktien, so dass sich die ganze Branche, jeder Influencer, jede Agentur und auch sonst jeder, der an der zukünftigen Entwicklung der Bewegung teilhaben möchte, die Möglichkeit hat, sich zu beteiligen. Der Award und unsere ganze Bewegung werden dadurch breiter aufgestellt, quasi «demokratisiert»», fügt Plüss laut Mitteilung an. In Zusammenarbeit mit der Firma Aktionariat wurden rund 10 Prozent der Aktien als «SIA Shares» auf der Ethereum Blockchain – einer globalen Open-Source-Plattform für dezentrale Anwendungen – ausgestellt. Allerdings sei der Wert dieser FTs im Gegensatz zu NFTs nicht den Kursschwankungen der Kryptowährung Ethereum ausgesetzt, sondern richte sich immer nach dem Aktienwert und dem Geschäftsverlauf des Unternehmens. 
  
Als Partizipationsmöglichkeit könne jede und jeder die «SIA Shares» auf der Webseite mittels Kryptowährungen oder Banküberweisung erwerben – und, falls gewünscht, auch wieder online verkaufen. Bis zum 31. März 2023 habe man die Chance, eine beschränkte Zahl von «SIA Shares» zu einem fixen Preis von fünf Franken pro Aktie zu kaufen. Ab April 2023 werde der Preis der aktuellen Nachfrage angepasst und erhöhe sich mit jedem Kauf. Mit dem Kauf werde man automatisch zum Miteigentümer des Swiss Influencer Awards und erhält dadurch ein Mitspracherecht.

Die Influencer Management Agentur Headz habe an diesem Konzept bereits «Gefallen gefunden» und sich mit «SIA Shares» beteiligt. Ebenfalls hat das Unternehmen Creators des Landes wie Joung Gustav, Zeki, Nathi Style, Fabio Zerzuben, Arina, Whitney Toyloy, Anna Maradan, David Geisser, The Alpinists, Linda Fäh oder TheRealScherz als Aktionäre on-board. Die Swiss Influencer Award AG wird somit laut eigenen Angaben «weltweit die erste Influencer-Plattform, die der Community gehört und von ihr geformt wird».  

Die Zukunft des Swiss Influencer Award

Trotz der hohen Anfangsinvestitionen wurde die Swiss Influencer Award AG schnell profitabel. 2022 sei ein Gewinn von rund 50'000 Franken erwartet worden. Bis 2027 strebe man einen kontinuierlichen Ausbau des Umsatzes auf 5 Millionen Franken und eine Erhöhung des Gewinns auf jährlich 1,5 Millionen Franken an. Erreicht werden soll dieses Ziel mit der Einführung neuer Produkte, wie Events, weiterführender Micro-Influencer-Kampagnen, Beratung und Lizenzgeschäften. «Im Fokus steht dabei der Ausbau der Micro-Influencer-Kampagnen zu einem ganzjährig buchbaren Produkt. Generell entwickelt sich der Swiss Influencer Award zu einem Schweizer Kompetenzzentrum für Influencer und Influencer Marketing, so werden künftig zum Beispiel auch Beratungsleistungen und Schulungen angeboten», so Plüss weiter. 
  
Zudem soll der Swiss Influencer Award in Zukunft in einem grösseren Rahmen veranstaltet werden, wie es weiter heisst. Auch eine Internationalisierung des Events sei nicht ausgeschlossen. Für die Weiterentwicklung sei aber die hohe Bekanntheit und Glaubwürdigkeit der Marke am wichtigsten. «Dadurch konnten langfristige Sponsoringverträge mit starken Partnern wie beispielsweise Smile Versicherungen abgeschlossen werden», fügt Plüss an. (pd/tim) 



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