23.01.2024

UBS

Die Grossbank will ihr Image weltweit verbessern

Eine globale Kampagne ist am Dienstag gestartet, zunächst in den USA und in Grossbritanien. Ihr Ziel ist auch, die Marke UBS bekannter zu machen. Ihr Titel lautet: «Banking is our craft».
UBS: Die Grossbank will ihr Image weltweit verbessern
Die Kampagne soll die Marke UBS bekannter machen. (Bild: Still aus dem Kampagnenvideo)

Die Kampagne stellt die Reputation und die Wachstumsambitionen der Bank in den Mittelpunkt, teilt die UBS mit. Dabei soll «die Art und Weise, wie bestehende und potenzielle Kunden und Anleger das kombinierte Unternehmen wahrnehmen», erneuert werden. Die Kampagne konzentriert sich auf Schlüsselmärkte und startet zunächst in den USA und in Grossbritannien.

Danach sollen Singapur, Hongkong, Japan, Brasilien, Mexiko, Deutschland, Italien, Spanien, Australien und der Nahe Osten folgen. Für die Werbung würden verschiedene Kanäle genutzt wie digitale und Printmedien, Content-Partnerschaften, Sponsorings, Events und Social Media.

Die Kampagne sei eine der wichtigsten Investitionen der jüngeren Vergangenheit in die Marke UBS, heisst es. «Wir sind an einem entscheidenden Punkt in der Geschichte von UBS», lässt sich Konzernchef Sergio Ermotti in der Mitteilung zitieren. Jetzt sei «der richtige Moment», um die Marke neu zu positionieren.

Die Kampagne wurde zusammen mit zwei langjährigen Partnern von UBS entwickelt: Publicis Groupe und Prophet, unter Einbezug der Büros in Zürich und an weiteren internationalen Standorten.

Andere Kampagne in der Schweiz

Die neue Markenkampagne klammert die Schweiz aus. Denn auf dem Heimmarkt hatte die Grossbank bereits letzten September eine Image-Kampagne gestartet, deren Motto heisst «Eine Bank wie die Schweiz» (persoenlich.com berichtete).

Bereits seit der Not-Übernahme der Credit Suisse im März 2023 bemüht sich die UBS in ihrer Kommunikation darum, sich von der CS zu distanzieren.

Das rege Sponsoring der untergegangenen CS für Sport, Kultur und Gesellschaft will die UBS aber mindestens bis Ende 2025 weiterführen. Das CS-Sponsoring beim Schweizerischen Fussballverband übernimmt die UBS gar bis mindestens 2028. (awp/sda/spo)


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