24.03.2019

Print Matters

Was Print den Leuten wirklich bedeutet

Nach dem Pop-up-Store soll das Projekt einen eigenen Laden bekommen. Am Mittwoch endet das Crowdfunding.
Print Matters: Was Print den Leuten wirklich bedeutet
Mit dem Crowdfunding will Print Matters unter anderem die erste Lieferung an Magazinen finanzieren. (Bild: Screenshot)

Das Magazin-Projekt Print Matters hat ein Crowdfunding gestartet. Die letzte gedruckte Zeitung soll 2033 erscheinen, wenn man dem Journalistik-Professor Klaus Meier Glauben schenken will. Das schrieb er diese Woche in einem Artikel für Meedia.de. Bei Print-Magazinen scheint es anders. Das Projekt auf Wemakeit.ch erreichte bereits über 40'000 Franken. Bis Mittwoch wollen die Initianten das Ziel von 49'000 Franken erreicht haben.

Im Sommer 2015 begann alles: Fünf Freunde haben das Projekt ins Leben gerufen und eröffneten einen Pop-up-Store am Predigerplatz im Zürcher Niederdorf. Danach folgten weitere Verkaufsflächen in Zürich und ein Abo-Service für Magazine, wie NZZ Bellevue schreibt.

Die Gründer von Print Matters geben das Zepter nun weiter. Maurice Müller leitet das Crowdfunding, das zugleich seine Bachelor-Arbeit für die ZHdK ist. Das schreibt er auf der Crowdfunding-Website. Im Laden an der Hohlstrasse in Zürich wolle er unabhängige Magazine aus der ganzen Welt verkaufen, die man sonst nirgendwo bekomme. Das neue Lokal soll bereits im Mai eröffnet werden. (log)



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