von Michèle Widmer
Am Mittwochabend zeigte SRF1 eine Sondersendung der «Rundschau» zur «Crypto-Leaks»-Recherche. Über die 90 Minuten verteilt erreichte die Sendung im Schnitt 368'000 Menschen (Nettoreichweite gemäss Mediapulse TV Data / Overnight / 3+ Jahre), wie die aktuellen SRF-Publikumszahlen zeigen. Der Marktanteil lag bei 24,2 Prozent. Folglich sahen sich ein Viertel aller Leute, die um diese Zeit in der Deutschweiz Fernsehen geschaut haben, diese Sendung an.
Bei SRF freut man sich über diese Zahlen: «Für so ein komplexes Thema ist dieses Zuschauerinteresse enorm», sagt SRF-Sprecher Stefan Wyss auf Anfrage.
Auch nach der linearen Ausstrahlung stösst die Sondersendung auf grosses Interesse. «Zwei Tage nach Ausstrahlung zählt die aktuelle ‹Rundschau›-Ausgabe online 25'000 Starts», sagt Wyss. Damit liege sie bereits jetzt in den Top 20 der meistgestarteten «Rundschau»-Videos seit Januar 2018. In der zeitversetzten Nutzung am TV (ab dem Folgetag) sei am Donnerstag zusätzlich nochmals eine Reichweite von rund 20'000 Zuschauerinnen und Zuschauern erreicht worden.
Kommentare
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Hans Peter Mauchle, 19.02.2020 10:32 Uhr
Das war eine tolle und sehr informative Sendung. Ein grosses Lob gebührt dem ganzen Team. Sie haben eine Lawine ausgelöst und viele Politikerinnen nervös gemacht. Mal schauen, was sie daraus machen. Die einen versuchen bereits zu verniedlichen und andere nehmen es ernst. Schauen wir mal, wie es weitergeht.