Ende Mai erfolgt der Neustart von Radio SRF Virus: Der Jugendsender soll mit «aktueller Musik sowie Themen, die das junge Publikum täglich beschäftigen», punkten. Der 1999 lancierte Jugendsender Virus, der unter anderem mit dem Claim «Radio, aber anders» für sich wirbt, wird neu ausgerichtet, wie die Verantwortlichen des Schweizer Radio und Fernsehens (SRF) am Donnerstag bei der Präsentation der Programmhighlights 2022 sagten. persoenlich.com berichtete bereits vorab über diese Pläne und erste Personalien.
Moderiert wird Radio SRF Virus unter anderen von Younes Sagarra. Der 21-Jährige hat bisher die Morgensendung auf Virgin Radio Switzerland moderiert und erfreut sich einer grossen Fangemeinde auf TikTok. Von Radio Pilatus stossen die 25-jährige Mira Weingart und der 26-jährige Vincenz Suter zum Team, die beide trotz ihres jungen Alters schon viel Radio-Moderations-Erfahrung mitbringen. Mit Gabriela Mennel, 22, und Flavio Stucki, 22, bildet SRF Virus zwei Persönlichkeiten neu im Radiohandwerk aus. Beide sind aus anderen Bereichen bereits bekannt: Mennel tritt als Musikerin unter dem Namen «Cachita» auf, Stucki ist mit seinen Videos auf YouTube und Instagram aktiv, stand für das Social-Media-Magazin Izzy vor der Kamera und ist das TikTok-Gesicht der SRF-Sendung «Stadt Land Talent».
-
Younes Sagarra
-
Mira Weingart
-
Vincenz Suter
-
Gabriela Mennel
-
Flavio Stucki
-
David Largier
-
Gruppenbild mit dem ganzen Virus-Team
Geleitet wird das Virus-Team vom 28-jährigen David Largier, ehemaliger Programm- und Redaktionsleiter von Radio 3Fach. «Ich freue mich enorm darauf, gemeinsam mit meinem Team crossmediale Inhalte für die Generation Z zu realisieren. Besonders wichtig ist mir, dass wir in stetiger Interaktion mit unserer Community sind und diese zur aktiven Mitgestaltung unseres Programms motivieren», wird Largier in einer SRF-Mitteilung zitiert.
Inhaltlich soll der Sender «einen Schwerpunkt auf Themen aus der Lebenswelt der 18- bis 30-Jährigen setzen». Musikalisch liege der Fokus «auf neuer Musik und Schweizer Musik». Die Zielgruppe könne durch Interaktion – primär über TikTok – aktiv an der Gestaltung des Programms teilnehmen. (sda/pd/cbe)
