von Loris Gregorio
Über 1100 Journalistinnen und Journalisten haben sich bereits auf der Website des Medienfrauenstreiks eingetragen. Sie unterstützen die Forderungen, für die Frauen aus der Medienbranche am 14. Juni kämpfen wollen. Online-Medien haben für den Streik die Aktion «Purple Screen» geplant, bei der rund 40 Titel mitmachen.
Um 11 Uhr am Frauenstreik-Tag werden die Medien einen Artikel mit violettem Teaserbild aufschalten. Beides stellen die streikenden Medienfrauen auf ihrer Website zur Verfügung. Sie thematisieren darin unter anderem die Lohnungleichheit, das Ungleichgewicht der Geschlechter und Frauen in Führungspositionen. Zudem würden die Aktionen den ganzen Tag unter #NoWomenNoNews auf Social Media geteilt. Auf Anfrage von persoenlich.com teilen die Verantwortlichen «Purple Screen» die Teilnehmenden der Aktion mit:
- Blick online
- Beobachter
- SI Style
- Schweizer Illustrierte
- Blick am Abend
- CH-Media37Rund
- Textilrevue
- Watson
- WOZ
- Republik
- Tages-Anzeiger
- Der Bund
- BernerZeitung
- Schweizer Familie
- 20 Minuten
- Der Landbote
- Bluewin
- Nau
- Vice Schweiz
- Izzy
- Hochparterre
- Tsüri
- HelloZurich
- Coucou Kulturmagazin
- Kapaw
- Edito
- Wir Eltern
- Surprise
- Zürcher Studierendenzeitung
- Radio Energy
- Radio 24
- Virgin Radio Switzerland
- Radio Argovia
- Radio Stadtfilter
- Pfarreiblatt Stadt Luzern
- Kantonaler Kirchenbote (versch. Ausgaben)
- ForumKirche
- Medienwoche
- Lunchgate
- Aargauer Zeitung
- St. Galler Tagblatt
- Luzerner Zeitung
Die Streikenden treffen sich um 12 Uhr zum Mittagessen auf dem Zürcher Kanzleiareal, wo die Medienfrauen einen eigenen Pavillon haben, wie es in einem Newsletter heisst. Nachdem in den letzten Wochen hunderte Medienschaffende ihre Forderungen auf Instagram gepostet haben, wollen sie die Diskussion nun auch für die Leserinnen und Leser öffnen. Ab 14 Uhr stellen sich die Journalistinnen den Fragen und Inputs bei der Aktion «More Women More News», die sie auf Instagram und Twitter dokumentieren.
Am Abend werden die Medienfrauen mit einem eigenen Block an der regulären Demonstration ab dem Zürcher Hauptbahnhof mitlaufen.