28.08.2018

Watson

Jacqueline Büchi zieht es nach Österreich

Die «Watson»-Chefreporterin wird Co-Chefredaktorin von heute.at. «Die Zügelkisten stehen bereit», sagt sie.
Watson: Jacqueline Büchi zieht es nach Österreich
Ist die eine Hälfte des neuen Chefredaktions-Duos von heute.at: Jacqueline Büchi. (Bild: zVg.)

Jacqueline Büchi übernimmt ab dem 1. Oktober 2018 zusammen mit Maria Jelenko-Benedikt die Chefredaktion des Newsportals heute.at, wie es in einer Mitteilung heisst. Büchi war zuletzt Chefreporterin beim Newsportal «Watson». Zuvor arbeitete die Politikwissenschaftlerin mehrere Jahre bei «20 Minuten», zuletzt als stellvertretende Ressortleiterin Inland.

Büchi verlegt für ihren neuen Job den Wohnsitz nach Österreich. «Die Zügelkisten stehen bereit. Ich freue mich riesig darauf, ab Oktober in Wien zu leben und zusammen mit dem ‹Heute›-Team so richtig durchzustarten», sagt sie auf Anfrage von persoenlich.com. «Relevanten Journalismus zu machen, der Spass macht – das war mein Ziel bei ‹Watson› und das strebe ich auch in der neuen Funktion an.»

«Die ideale Verstärkung»

«Jacqueline Büchi ist die ideale Verstärkung für das Team von heute.at», wird Marcel Kohler, Co-Geschäftsführer von heute.at und Mitglied der Unternehmensleitung von Tamedia, in der Mitteilung zitiert. «Sie verfügt über langjährige Erfahrung und grosses Know-how im interaktiven Online-Journalismus und in der Konzeption moderner Storytelling-Formate.»

Die Gratiszeitung «Heute» und das Newsportal heute.at gehören laut eigenen Angaben zu den reichweitenstärksten Nachrichtenangeboten Österreichs. Um die starke Stellung von heute.at weiter auszubauen, werde in Zukunft eine durch die Doppelführung gestärkte Redaktion für die inhaltliche Weiterentwicklung verantwortlich sein und dabei insbesondere die Steigerung der Nutzerinteraktivität vorantreiben.

«Mit der Neuorganisation der Online-Redaktion von heute.at verfolgen wir das Ziel, die Bedürfnisse unserer User noch besser abzudecken und das Traffic-Wachstum weiter zu steigern», lässt sich Wolfgang Jansky, Co-Geschäftsführer von heute.at, zitieren. (pd/cbe)

 



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Kommentare

  • Robert Weingart, 29.08.2018 07:07 Uhr
    Ein mutiger Schritt dieser Journalistin, sich im Ausland zu versuchen.
  • Gotthard Andermatt, 29.08.2018 05:13 Uhr
    "Heute" verdankt seine "Reichweite" der Tatsache, dass es in allen Wiener U-Bahnstationen gratis aufliegen darf. Die Wiener Linien nehmen die Verschmutzung ihrer Züge und Stationen durch herum liegendes und fliegendes Altpapier in Kauf. Finanziert wird das auf niedrigstem Niveau daher segelnde Blatt in erster Linie durch Inserate der öffentlichen Hand, für die Bundesministerien und die Stadt Wien Millionen aufwenden. Besitzerin des Kleinformats ist - eine merkwürdige Kombination - neben der Zürcher Tamedia die Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ).
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