Am kommenden Freitag findet im Volkshaus in Zürich das Schweizer Reporter-Forum statt. Im Fokus steht auch bei der vierten Ausgabe das Handwerk des Erzählens. Das Forum bietet Diskussions-Panels, praktische Workshops und andere Möglichkeiten, sich inspirieren zu lassen. Die Teilnahme ist kostenpflichtig. Einzig das Abschluss-Podium ist für alle Interessierten kostenlos zugänglich.
Das Thema am Freitagabend lautet: «Staatliche Finanzierung für Medien: Yes Please oder No-Go?». Dürfen Medien direkt gefördert werden oder bedeutet das ein Angriff auf die Presse- und Informationsfreiheit? Darüber diskutieren Kaspar Surber, Redaktor bei der WOZ, Ronnie Grob, Medienkolumnist bei der «NZZ am Sonntag», und Min Li Marti, Verlegerin und Chefredaktorin der Wochenzeitung «P.S.». Moderiert wird das Panel, das um 17.30 Uhr beginnt, von «Tages-Anzeiger»-Journalistin Claudia Blumer.
Das Reporter-Forum Schweiz ist eine Initiative von Reporterinnen und Reportern aus allen möglichen Medien der Schweiz. Ziel ist es, «langfristig ein Forum für erzählenden Journalismus zu schaffen – aus erster Hand, unabhängig von Verlagen und Redaktionen», wie es auf der Website heisst. (as)