Peter Hossli wechselt per 1. März 2021 «definitiv» zur NZZ am Sonntag. Dies verkündeten NZZaS-Chefredaktor Luzi Bernet sowie Hossli selbst am Mittwoch auf Twitter. Hossli ist seit Mitte 2018 Produzent der SRF-Diskussionssendung «Club» von Barbara Lüthi, zuerst mit einem 20-Prozent-Pensum, ab Januar 2019 mit einem 50-Prozent-Pensum. Er moderiert das Format zuweilen auch.
Freue mich sehr, am 1. März 2021 zur @NZZaS zu stossen. Und herzlichen Dank an die ganze #srfclub-Crew: @BarbaraLuethi, @Seefahrer_Eric, @MattaSamira, @martinakuhn10 und Lea Spirig. https://t.co/DziK5TJM2e
— Peter Hossli (@phossli) December 2, 2020
Hossli starte bei der NZZ am Sonntag als Reporter im Ressort Hintergrund. «Er war schon in der letzten Zeit immer wieder als fester Freier für uns tätig. Jetzt haben wir ein volles Pensum für ihn. Ein hervorragender Reporter», so Luzi Bernet auf Anfrage von persoenlich.com.
«Es ist für mich eine grosse Freude, die NZZ am Sonntag künftig als festes Redaktionsmitglied mitzugestalten», sagt Hossli am Mittwochabend auf Anfrage. Er werde das tun können, was er gerne mache: recherchieren, Geschichten erzählen und Reportagen schreiben. «Den ‹Club› und meine tollen Kolleginnen bei SRF verlasse ich mit einem weinenden Auge und Dankbarkeit.»
Hossli war bis Sommer 2017 Chefautor und Leiter des Autorenpools der Blick-Gruppe. Er arbeitete acht Jahre in verschiedenen Positionen bei Ringier (persoenlich.com berichtete). Die Zeit danach nutzte Hossli, um zwei Bücher zu schreiben: In «Die erste Miete ging an die Mafia» gab er Einblicke in sein Reporterhandwerk, anschliessend verfasste er die Milieu- und Gesellschaftsstudie «Revolverchuchi».