Auf einen auf den ersten Blick nicht offensichtlichen Vorzug der Pressefreiheit weist eine von dem Soziologen Peter Graeff an der Universität Bonn veröffentlichte 86-Länder-Studie hin: Je ausgeprägter die Medieninfrastruktur eines Landes und je grösser die Pressefreiheit, desto geringer die Korruption. Als korrelierende Vergleichsgrundlage liefert die Studie einen so genannten "Korruptions-Index" (Corruption Perception Index, CPI), der sich aus unterschiedlichen Beobachtungen des studienrelavanten Umfeldes zusammensetzt.
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