18.04.2010

Philipp Müller

FDP-Nationalrat kritisiert Kommunikationsarbeit der eigenen Partei

Begriff Weissgeldstrategie fehle in Pressemitteilung.

FDP-Nationalrat Philipp Müller glaubt, dass seine Partei die Weissgeldstrategie ungebrochen weiterverfolgt. Ganz anders als dies in den Zeitungen steht. Verantwortlich für die Berichterstattung macht der Aargauer im "SonntagsZeitungs"-Interview jedoch nicht etwa die Journalisten, sondern die schlechte Kommunikation der FDP. So fehle in der Medienmitteilung der Begriff Weissgeldstrategie - "und darum hat sich ja alles gedreht", sagt Müller. Als Alternative zum automatischen Informationsaustausch werde international aber nur die Steuerbescheinigung gesehen, mit der Bankkunden belegen, dass sie ihr Geld nicht dem Fiskus entzogen haben. Da die FDP just diese Forderung fallen gelassen hat, steht sie in der Kritik. Müller hält diese aber für "überzogen".


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