19.01.2024

Festland

Gründer übergeben an neue Generation

Rund 150 Gäste haben auf die abtretenden Gründer und die Stabsübergabe an die neue Generation angestossen.
Festland: Gründer übergeben an neue Generation
Dank an die Gründergeneration (v.l.): Daniel Peterer und Othmar Geser. (Bilder: zVg)

«Gestern, Heute, Morgenland»: Im Leitmotiv, das Festland für das Agenturfest gewählt hat, widerspiegelt sich der Wandel, der die Branche seit der Agenturgründung im Jahr 1995 geprägt hat – und im KI-Zeitalter mehr denn je prägt.

Gefeiert wurde am 12. Januar der Generationenwechsel in der Führung des Unternehmens, das mit 25 Mitarbeitenden laut eigenen Angaben «zu den führenden Agenturen der Ostschweiz zählt». Othmar Geser und Daniel Peterer, die im Januar beziehungsweise Mai in Pension gehen, unterstrichen in ihrer Rede, wie Festland den Wandel immer mitgestaltet statt bloss nachvollzogen hat, etwa durch die frühe Investition in die Digitalkompetenz. Beide bleiben dem Festland als Coaches verbunden, wie es in einer Mitteilung vom Freitag heisst.

Mit den langjährigen Mitinhabern Marco Casile und Benedikt Skalsky sowie Michael Jud als operativem Geschäftsführer haben drei erfahrene «Festländer» das Ruder übernommen. In ihrer Rede dankten sie der Gründergeneration für die gemeinsamen Werte, die das Festland-Team im Manifestland verankert hat. Aus diesem stammt auch die «Kompliment-Kartoffel», gestaltet vom Künstler und Ex-Festländer Beni Bischof, die den abtretenden Partnern als Geschenk überreicht wurde.

Den Live-Sound steuerte GK (Mr. Funk) bei. Anekdoten rund ums Gestern, Heute und Morgen von Festland lieferte ein Quiz-Battle, moderiert von Comedian Moritz Schädler. So erfuhren die Gäste zum Beispiel, dass Festland schon Kampagnen mit Emil Steinberger und Francince Jordi kreiert hat, nicht aber mit Roger Federer.

Brand Flow statt Wasserlinie

Pünktlich zum Anlass publizierte Festland ein Lab Journal voller Rück-, Ein- und Ausblicke. Der Leitartikel lässt die Tage Revue passieren, als das Marketing noch in «Above the line» und «Below the line» gegliedert war – eine Wasserlinie, die im Zeitalter des «On line» längst obsolet geworden ist. Die Kunst liegt heute darin, eine Marke auf allen Ebenen im Flow zu halten, heisst es weiter.

Das widerspiegele sich auch im Namen des Frameworksr Markenführung, das Festland entwickelt habe, um Marken ebenso kreativ wie strategisch in die Zukunft zu führen: Brand Flow. (pd/cbe)


Kommentar wird gesendet...

KOMMENTARE

Kommentarfunktion wurde geschlossen

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren