13.12.2022

Saloon

Kosmetikmarke von Karin Lanz kreiert

Die Schauspielerin und Moderatorin lanciert den Beauty Brand Lanur mit dem Claim «no excuses».

Alles begann mit Betty, dem jungen Lamm. Karin Lanz hat es grossgezogen, gefüttert, gestreichelt und stellte irgendwann fest, wie gepflegt ihre Hände sind. Das Lanolin, das Wollfett am Schaf, pflegt, nährt und schützt die menschliche Haut.

Karin Lanz, Schauspielerin und Moderatorin, bringt ihre eigene Kosmetik auf den Markt. Dabei legt sie grössten Wert auf die Kreislauffähigkeit und setzt sich zum Ziel, ein Produkt zu konzipieren, das keinen Abfall hinterlässt, heisst es in der Mitteilung.

Lanur sei der erste Beauty Brand der Welt, bei dem Inhalt und Verpackung zu 100 Prozent in biologische Kreisläufe zurückkehren können, heisst es weiter. Alle Elemente seien sogar Cradle to Cradle Gold-zertifiziert – Karin Lanz unterwirft sich somit dem höchsten wissenschaftlichen Zertifizierungsstandard, den es hinsichtlich Umweltverträglichkeit gibt. Mit ihren ausgesuchten Rohstoffen fördert sie zudem kleinbäuerliche Landwirtschaft, Biodiversität, ethische Handelsabkommen und Betriebe, die sich zu Grundsätzen der Naturkosmetik bekennen und Produktionsprozesse umstellen.

Die moderne Gesellschaft hat mit ihrem Lifestyle radikale Ansprüche an zeitgemässe Kosmetik: Einerseits soll sie wirkungsvoll, benutzerfreundlich und sexy sein, andererseits soll sie weder Mensch noch Natur belasten. Die Aufgabe der Designer vom Züricher Studio Saloon bestand also darin, eine Marke zu kreieren, die Beauty und Circular Economy vereint, heisst es. Zarte Haut trifft quasi auf harte Fakten.

Die feinen Illustrationen und die Erdtöne unterstützen das Organische, Karin Lanz's Handschrift verleiht dem Produkt ihr persönliches Versprechen und die geradelinige minimalistische Formgebung von Tiegel und Verpackung unterstreicht den wissenschaftlichen Anspruch. Haptik und Farbe des Tiegels kommunizieren Reinheit, die Seidenschleife steht für das samtige Gefühl und die Hochwertigkeit des kosmetischen Inhalts. Der Claim «no excuses» wird in jeder Faser zum Markenversprechen.

Den Tiegel hat Lanz eigens für ihre Marke entworfen und kann ebenso ohne Rückstände in den Kreislauf zurückgeführt werden. Für die Produktion der Sekundärverpackung konnte die weltweit erste Cradle to Cradle Gold-zertifizierte Druckerei gewonnen werden: Die Vögeli AG im schweizerischen Langnau. Lanur hinterlasse also nichts, als ein gutes Gefühl auf und unter der Haut, heisst es weiter.

Verantwortlich bei Lanz Natur: Karin Lanz (CEO); verantwortlich bei Saloon Zürich: Marcel Britt (Leitung), Hanin Lerch (Art Direction, Illustration), Vera Studhalter (Art Direction); Fotografie Beauty: Adrian Portmann; Fotografie Stills: Saloon; verantwortlich bei Vögeli AG: Markus Vögeli (Leitung Produktion); technische Umsetzung Tiegel: Stefan Hunger, Bayonix. (pd/wid)


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