01.04.2015

upc cablecom

Gratis surfen auf 520'000 Homespots

Ein halbes Jahr nach der Einführung des Gratis-WLAN fällt die Bilanz positiv aus.

Ein halbes Jahr nach der schweizweiten Einführung ist das Gratis-WLAN von UPC Cablecom weit verbreitet. Cablecom-Internetkunden können auf insgesamt 520'000 Homespots umsonst surfen. Damit können sie auch ausserhalb der eigenen vier Wände drahtlos ins Internet, ohne ohne auf ein Mobilfunknetz oder einen öffentlichen WLAN-Hotspot zugreifen zu müssen.

Das Ganze funktioniert so: Cablecom-Kunden stellen ihr privates Modem für das Gratis-WLAN zur Verfügung. Das öffentliche Gratis-WLAN ist vom privaten WLAN völlig getrennt. Dadurch wird die Geschwindigkeit des privaten WLAN der Cablecom-Kunden in den Wohnungen nicht beeinträchtigt. Auch die Sicherheit und der Datenschutz seien gewährleistet: Benutzer des öffentlichen Gratis-WLANs könnten nicht auf das private WLAN des Besitzers zugreifen. So können Cablecom-Internetkunden beispielsweise bei Freunden zu Hause oder in Gebäudenähe im Internet surfen.
Sie müssen sich online registrieren und bei ihrem mobilen Gerät einmalig Benutzername und Passwort für das Gratis-WLAN eingeben. Ab da kann man mit etwa dem Handy oder Tabletcomputer an allen Gratis-WLAN-Standorten ins Internet.

Grosse Zahl registrierter Kunden

Eine grosse Anzahl Kunden habe sich bereits registriert, um den Dienst nutzen zu können, teilte Cablecom am Mittwoch in einem Communiqué mit. Eine Zahl wurde allerdings nicht genannt. Das Angebot finde grossen Anklang. Von den verfügbaren rund 520'000 Homespots sei im vergangenen Monat bereits jeder zweite mindestens einmal als kostenloser Internetzugang verwendet worden.

Für Powersurfer ist das Angebot aber nicht gedacht. Die maximale Surfgeschwindigkeit beträgt 5 Megabit pro Sekunde (Mbit/s). Maximal können fünf Geräte gleichzeitig mit einem Gratis-Hotspot verbunden sein, die sich dann die 5 Mbit/s teilen müssen. Wenn man sein Modem nicht für die Öffentlichkeit zur Verfügung stellen will, kann man das Gratis-WLAN online abschalten. Allerdings können diese Kunden dann auch nicht mehr andernorts das Gratis-WLAN benutzen. (sda)



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