Der diesjährige Prix Montagne geht an Communicaziun.ch aus dem bündnerischen Ilanz. Der mit 40'000 Franken dotierte Preis zeichnet die Leistungen des Kommunikationsdienstleisters der «Randregion» aus.
Bundesrat Guy Parmelin überreichte letzten Donnerstag an der Preisverleihung in Bern den Preis an Armin Spescha, den Geschäftsführer von Communicaziun.ch, wie die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Berggebiete (SAB) und die Schweizer Berghilfe bekannt gaben.
In drei Filialen an den Standorten Ilanz und Chur beschäftige Spescha insgesamt 60 Kommunikationsfachleute. Der Kommunikationsdienstleister schaffe es immer wieder, Kundenbudgets aus der ganzen Schweiz in die Surselva zu holen.
Auch der Publikumspreis geht nach Graubünden. Tessanda, die grösste Schweizer Handweberei aus dem bündnerischen Santa Maria, vermochte nicht nur die Jury, sondern auch eine Mehrheit der rund 6500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Online-Abstimmung zu überzeugen.
Die SAB und die Schweizer Berghilfe zeichneten bereits zum zehnten Mal erfolgreiche Projekte und Unternehmen aus dem Berggebiet aus, die nachweislich und beispielhaft einen Beitrag zu Wertschöpfung, zu Beschäftigung oder zu ökonomischer Vielfalt leisten. Seit 2017 wird zusätzlich der Publikumspreis vergeben, der von der Schweizerischen Mobiliar gestiftet wird. 2020 wurden insgesamt 42 Projekte für den Prix Montagne eingereicht. (sda/cbe)