19.03.2021

Schweizer Filmpreis 2021

Eine Bühne für das heimische Schaffen

Am 26. März wird in Genf die Auszeichnung «Quartz» verliehen. Die SRG feiert den Schweizer Film auf allen Kanälen. So werden die Siegerwerke der letzten Jahre auf Play Suisse aufgeschaltet.
Schweizer Filmpreis 2021: Eine Bühne für das heimische Schaffen
Die Verleihung des Schweizer Filmpreises 2021 ist für den 26. März im Studio von RTS in Genf geplant. (Bild: SRF)

Am 26. März 2021 ist der Tag des Schweizer Films. SRF, RTS und RSI nehmen die diesjährige Verleihung des Schweizer Filmpreises zum Anlass und zelebrieren die Schweizer Filmschaffenden. Denn auch in schwierigen Zeiten will SRF die Filmbranche unterstützen, heisst es in einer Mitteilung.

Wer holt sich die beliebte Trophäe? Das kann man live miterleben. Die Veranstaltung wird in allen Landesteilen gestreamt. Ab 19 Uhr wird der «Quartz» in Genf coronakonform verliehen. Moderiert wird die Veranstaltung ohne Publikum von Mireille Jaton aus einem Studio von RTS – mit einer Rede von Bundesrat Alain Berset. Begleitend gibt es an dem Abend auf SRF zwei eine Sonderprogrammierung mit Gewinnerfilmen der vergangenen Jahre.

Ehrenpreisträgerin des Schweizer Filmpreises 2021 ist Liselotte Pulver. Die grosse Schauspielerin wird schon in der Vorwoche mit der Ausstrahlung ihrer berühmtesten Filme und einer Hommage im SRF-Programm geehrt. Zudem gibt es in den Tagen vor der Verleihung auf allen SRF-Kanälen eine begleitende, aktuelle Vorberichterstattung über den Preis und die Nominierten. Online, im Radio und im TV.

Siegerwerke der letzten Jahre auf Play Suisse

Ab dem 25. März werden auf Play Suisse Filme aufgeschaltet, die in den letzten Jahren mit dem Schweizer Filmpreis in diversen Kategorien geehrt wurden. Diese werden zu der bereits bestehenden und verfügbaren Kollektion von Siegerwerken des Schweizer Filmpreis ergänzt, wie SRF in der Mitteilung weiter schreibt.

Zu den Werken, die bereits jetzt auf der Plattform verfügbar sind, zählen unter anderem «Ceux qui travaillent» von Antoine Russbach (Bester Spielfilm 2019), «Chris The Swiss» von Anja Kofmel (Bester Dokumentarfilm 2019), «Mein Leben als Zucchini» von Claude Barras (Bester Spielfilm 2017), «Die göttliche Ordnung» von Petra Volpe (Bestes Drehbuch, Beste Darstellerin, Beste Nebendarstellerin 2017) und «Electroboy» von Marcel Gisler (Bester Dokumentarfilm 2015).

Neu aufgeschaltet werden auf Play Suisse folgende Titel: «Le milieu de l’horizon» von Delphine Lehericey (Bester Spielfilm 2020), «Immer und ewig» von Fanny Bräuning (Bester Dokumentarfilm 2020), «Blue my mind» von Lisa Brühlmann (Bester Spielfilm 2018), «Above and Below» von Nicolas Steiner (Bester Dokumentarfilm 2016), «All Inclusive» von Corina Schwingruber Ilić (Bester Kurzfilm 2019), «Facing Mecca» von Jan-Eric Mack (Bester Kurzfilm 2018), «La femme et le TGV» von Timo von Guten (Bester Kurzfilm ex-aequo 2017), «Average Happiness» von Maja Gehrig (Bester Animationsfilm 2020), «Selfies» von Claudius Gentinetta (Bester Animationsfilm 2019), «Airport» von Michaela Müller (Bester Animationsfilm 2018), «Au revoir Balthazar» von Rafael Sommerhalder (Bester Animationsfilm 2017) und «Timber» von Nils Hedinger (Bester Animationsfilm 2015). (pd/cbe)



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