Ein verschneiter Weihnachtsmarkt, Glühwein und lachende Gesichter – so hätte das Weihnachtsvideo der Axa Schweiz aussehen sollen. Hätte – denn das Videoteam rund um Robin Flückiger und Alexander Wegmann hatte eine andere Idee und setzte diese auch in Eigenregie um. Anstatt ein Hochglanzvideo zu drehen, wollten Wegmann und Flückiger Kindern mit einer seltenen Krankheit ein besonderes Weihnachtserlebnis schenken.
Für das Videoteam sei Weihnachten das Fest der Liebe, das allen Menschen Freude schenken soll. Auch denen, die es nicht immer leicht haben. In Zusammenarbeit mit dem Förderverein für Kinder mit seltenen Krankheiten wurde dieser Wunsch erfüllt, wie es in einer Mitteilung heisst. So genossen fünf betroffene Kinder und ihre Familien einen Abend im Spielzeugparadies – mit Eisenbahnen, Puppen und Kindervelo – und liessen die Alltagssorgen für wenige Stunden hinter sich.
Nicht nur die betroffenen Kinder würden unter der Krankheit leiden, sondern die ganze Familie. Deshalb entschieden sich die Filmemacher dazu, die Familien der Betroffenen ins Zentrum des Weihnachtsvideos zu rücken.
Die emotionalen Momente wurden mit der Kamera eingefangen und zu einem authentischen Video zusammengeschnitten, der ohne Schauspieler oder teure Animationen auskomme. Kurze Statements der Mütter informieren stattdessen über die Krankheiten der Kinder. «Wer die strahlenden Augen der Kinder und Eltern sieht, erkennt schnell, dass hier unvergessliche Glücksmomente ermöglicht wurden», schreiben die Verantwortlichen.
Das Video wird über die sozialen Medien distribuiert. (pd/as)
Kommentare
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Gabriela Birrer, 10.12.2018 12:58 Uhr
Grossartig, den Mutigen gehört die Welt. Mutig, den Auftrag mit einer solch tollen Idee umzusetzen, welche hoffentlich zuoberst auf der Chefetage auch so gut angekommen ist, finde ich für die heutige Welt ein so wichtiges Zeichen. Danke vielmals den Machern. Genial. -
Geri Aebi, 07.12.2018 14:38 Uhr
Wunderschöne, berührende Idee - gratuliere!