31.01.2019

Leo Burnett

Die WOZ für einmal mit irrelevanten Facts

Ein Mailing weist auf das gute Abschneiden der «Wochenzeitung» bei einem Qualitätsrating hin.

Die WOZ ist 2018 zum ersten Mal im Qualitätsrating des Stiftervereins Medienqualität Schweiz bewertet worden. Und ist auf Anhieb mittels einer gross angelegten Inhaltsanalyse zum Printtitel mit den relevantesten Inhalten bestimmt worden, wie es in einer Mitteilung heisst. Diesen Umstand wollte man bei der WOZ feiern: Mit einer Sammlung von Facts, die ausnahmsweise gänzlich irrelevant sind.

Alle Facts betreffen die WOZ selbst. Sie seien so sorgfältig recherchiert, wie das bei der Wochenzeitung üblich sei, heisst es weiter. Da wird zum Beispiel gemessen, wie lange es dauert, bis der Spülkasten auf dem Frauen- und Männer-WC in der WOZ-Redaktion wieder aufgefüllt ist. Oder wie viele Male in einer Redaktionskonferenz «Ja» oder «Nein» gesagt und gar gehustet wird. Oder wie viele Blätter alle Pflanzen in der WOZ-Redaktion tragen, wenn man die Zählergebnisse der einzelnen Pflanzen addiert.

Die «irrelevantesten Facts» werden als Mailing an WOZ-Inserenten verschickt.

Verantwortlich bei der WOZ: WOZ Marketing (Claudia Gillardon, Camille Roseau); verantwortlich bei Leo Burnett: Urs Schrepfer, Ilija Gautschi, Martin Stulz, Lars Wohlnick (Kreation); Elisa Stahel, Gioia Matys (Beratung); John Patrick Walder (Fotografie). (pd/cbe)



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