24.05.2022

Hella Studio

Ein Statement für Mütter zum Anziehen

Die Eidgenössische Kommission dini Mueter (EKdM) und das Modelabel Hässig spannen für eine Marketingaktion zusammen.

Joëlle Lehmann und Kasper Kobel von Hella Studio haben für die Lobbygruppe Eidgenössiche Kommission dini Mueter und das Modelabel Hässig ein Statement zum Anziehen entworfen, wie es in einer Mitteilung heisst. Die Eidgenössische Kommission dini Mueter (EKdM) fordert mehr Geld und Zeit für gute Kinderbetreuung. Damit die Anliegen von Müttern und Betreuerinnen in der Schweiz endlich in der Bevölkerung ankommen, habe sich die EKdM an das Modelabel Hässig und die Kreativagentur Hella Studio gewandt.

Das Ergebnis lasse sich sehen, tragen und an die Wand hängen. «Dini Mueter isch hässig» steht in bunten Lettern auf T-Shirts und Postern, die ab dem Muttertag am 8. Mai vorbestellt werden konnten. Innerhalb dreier Stunden waren die Shirts ausverkauft und wenig später auch die Poster, so die Agentur Hella Studios.

Die EKdM wollte auf Kleidungsstücken von Hässig auf ihre Forderungen aufmerksam machen und so auch Menschen erreichen, die sonst nicht mit dem Thema Kinderbetreuung in Berührung kämen. Hella Studio verdichtete also in «Dini Mueter isch hässig» alles, was schon da war, nämlich die Kooperation zwischen EKdM und Hässig sowie den Gemütszustand von Müttern und Betreuerinnen, die mit den Bedingungen für die Kinderbetreuung in der Schweiz nicht zufrieden sind.

Pro verkauftes T-Shirt und Poster gehen 50 Prozent des Gewinns an die politisch unabhängige Lobbygruppe, die damit neue Aktionen finanzieren wird. «Wir wurden regelrecht überrannt von den Bestellungen und hoffen, dass die T-Shirts in Scharen während des schweizweiten Frauenstreiks am 14. Juni 2022 zu sehen sind», wird Sara Rossi von der EKdM, zitiert.

Verantwortlich bei EKdM: Sara Rossi; verantwortlich bei Hässig: Nassim Khlaifi und Raphael Szabo, Konzeption, Kreation und Realisation: Hella Studio, Joëlle Lehmann und Kasper Kobel. (pd/wid)



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