Der GfM lädt am 14. November in Zusammenarbeit mit dem CIO Club zur einer Clubveranstaltung zum Thema "Fallgruben im E-Business überspringen - Die Notwendigkeit eines wettbewerbsorientierten Informations-Management" nach Zürich ein. Nachdem Anfang des letzten Jahres noch der "Milliardenmarkt Internet" ausgerufen wurde, wendete sich das Blatt quasi über Nacht und die "Hölle E-Business" tat sich auf. Mit Halbwissen und an vordergründigen Symptomen orientiert werden seit einiger Zeit zunehmend Trends, die gerade en vogue sind, weiter angeheizt, so dass sich die Meinungsspirale entweder in die eine Richtung ("Retter E-Business") oder in die andere Richtung ("Wüste E-Business") mit immer schnellerem Tempo dreht. Mittlerweile werden diese, je nach Laune getroffenen Aussagen und vielfach überzogenen Prognosen zum Ärgernis. Nicht etwa, weil dadurch Spekulanten mal himmelhoch jauchzend und dann wieder zu Tode betrübt sind, sondern weil daraus Gefahr für die gesamte Wirtschaft und damit unser aller Zukunft erwächst.
Vor diesem Hintergrund zeigt der Vortrag zunächst aktuelle Ergebnisse aus einer im September 2001 vom ceb-Trier gemeinsam mit Cap Gemini Ernst & Young bei 310 CIOs durchgeführten Befragung zu den "Hindernissen in der Umsetzung von E-Business Ambitionen deutscher Industrieunternehmen" auf. Aufbauend auf diesen Ergebnissen wird im zweiten Teil des Vortrags der Frage nachgegangen, ob grundlegende strategische Rahmenbedingungen und taktische Regeln existieren, die ein Unternehmen beachten muss, damit es nicht doch noch in die "E-Business-Falle" gerät und im Wettbewerb der Zukunft bestehen kann. Referent ist Prof. Dr. Rolf Weiber, Geschäftsführender Direktor des Competence Center E-Business der Universität Trier.
