06.11.2019

Tamedia

«‹20 Minuten› braucht eine Verjüngung»

Die Pendlerzeitung feiert das 20-Jahr-Jubliäum. Im ersten grossen Interview seit seinem Antritt als Chefredaktor erklärt Gaudenz Looser, warum er den Lesern Anstand beibringen will und weshalb er der gedruckten Ausgabe nicht nachweinen würde.
Tamedia: «‹20 Minuten› braucht eine Verjüngung»
«Wir stellen uns die Frage, wie wir verhindern können, dass das Gesamtbild unseres Inhaltes die Stimmung der Leser herunterzieht», so der 47-jährige Gaudenz Looser, Chefredaktor «20 Minuten». (Bild: zVg.)
von Christian Beck

Herr Looser, was können Sie alles in 20 Minuten erledigen?
Erstaunlich viel – und doch nicht genug (schmunzelt).

Es braucht keine 20 Minuten, um «20 Minuten» zu lesen …
Doch (sagt er sehr bestimmt). Wenn die Interessen genug breit sind und man als durchschnittlicher Leser jedes Wort liest, dann hat man mehr als 20 Minuten Lesestoff.

«20 Minuten» wird am 13. Dezember 20 Jahre alt. Gefeiert wird aber schon diesen Freitag. Geburtstage früher zu feiern bringt Unglück.
Aberglaube gehört zum Glück nicht zu meinen Schwächen.

Was ist von der grossen Sause am Freitagabend zu erwarten?
Wir feiern ein grosses Fest mit nationalen und internationalen Künstlern, mit unseren Mitarbeitenden, den wichtigsten Kunden und einer beschränkten Anzahl Glückspilzen unserer Leserinnen und Lesern. Sie konnten sich bewerben und wurden ausgelost. Ich glaube, es hat einige «20 Minuten»-Fans unter den Besuchern. Wenn immer wir auf der Strasse unterwegs sind, begegnen wir regelrechten Fans, so auch bei unseren ÖV-Konzerten.

«Es ist letztlich ein Naturgesetz, dass Nachrichten fast immer negativ sind»

Anfang Oktober startete eine spezielle Konzertreihe im Tram, im Zug und auf dem Schiff (persoenlich.com berichtete). Warum setzen Sie so stark auf Musik?
Musik ist Lebensfreude. Und Lebensfreude war schon immer ein sehr wichtiges Element unseres publizistischen Konzeptes, dies als Kontrast zu den doch mehrheitlich negativen News. Es ist letztlich ein Naturgesetz, dass Nachrichten fast immer negativ sind. Für das Lebensgefühl, für das positive Element, ist deshalb Musik ein wichtiger Bestandteil – und passt total gut zu uns.

Es gibt immer mehr News-Deprivierte. Diese geben an, dass ihnen die Berichterstattung zu negativ sei. Setzen Sie also bewusst auf Good News, um vor allem Junge bei der Stange zu halten?
Ja, sicher. Es war einerseits schon immer Teil des Konzeptes. Und die positive Berichterstattung wollen wir sicher nicht schwächen. Anderseits denken wir tatsächlich über Wege nach, wie wir den Nachrichtenmix etwas fröhlicher gestalten können, ohne in das – meines Erachtens untaugliche – Konzept des «Constructive Journalism» zu verfallen. Wir stellen uns die Frage, wie wir verhindern können, dass das Gesamtbild unseres Inhaltes die Stimmung der Leser herunterzieht.

Obwohl die Feier ansteht, zu feiern gibt es eigentlich nichts. Laut Wemf Mach Basic hat «20 Minuten» in der Befragungsperiode so viele Leser verloren wie noch nie. An was liegt es?
Hier muss ich Sie korrigieren. «20 Minuten Deutschschweiz» – und diesen Bereich verantworte ich – hat in der Wemf Total Audience wieder zugelegt. Das heisst, dass wir Leserinnen und Leser gewinnen. Auf welchem Kanal Menschen uns konsumieren, spielt für mich persönlich keine Rolle.

Ich sprach Wemf Mach Basic an, also die gedruckten Zeitungen. Dort verlor «20 Minuten» von April 2017 bis März 2019 neun Prozent Leser. Erst wenn die Webangebote mitberücksichtigt werden, geht es aufwärts. Wann überholt 20min.ch die Print-Ausgabe?
Wann genau das stattfinden wird, ist ehrlich gesagt nicht so wichtig. Diese Entwicklung zeichnet sich schon länger ab und ist meines Erachtens auch folgerichtig. Es ist eine Zeiterscheinung. Wir sind digital gut aufgestellt und vorbereitet für die Zukunft.

«Ich habe gerne Print, aber ich bin kein Print-Nostalgiker»

Sie sagten, Ihnen sei es egal, woher die Leser kommen. Dann ist es Ihnen auch egal, wenn es die gedruckte «20 Minuten»-Ausgabe nicht mehr geben wird?
Ich habe gerne Print, aber ich bin kein Print-Nostalgiker, der sich nun lange über das haptische Erlebnis auslassen möchte. Print hat Vorteile: Begrenzung für den Konsumenten, Print erlaubt eine leichtere Orientierung und die Gewichtung ist schneller ersichtlich als online. Solange es dafür eine Nachfrage gibt, ist es auch richtig, dass es produziert wird. Wenn die Nachfrage fehlt, ist es ebenso richtig, wenn die gedruckte Ausgabe eingestellt wird.

Wann rechnen Sie damit?
Verschiedene Branchenkollegen haben schon solche Prognosen gewagt. Sie alle fielen auf die Nase. Ich will mich da nicht festlegen.

NZZ-Medienredaktor Rainer Stadler gibt «20 Minuten»-Print noch sieben Jahre.
Ich weiss (lacht). Wir werden es sehen …

Die Printausgabe von «20 Minuten Friday» gibt es bald auch nicht mehr, obwohl das Blatt 681'000 Leserinnen und Leser hat. Warum stampfen Sie so etwas ein?
Es ist ein Jammer. Aber es ist die Konsequenz aus der wirtschaftlichen Situation. Und es ist die Konsequenz aus dem Verhalten des Werbemarktes. Es war für die Redaktion ein schmerzvoller Moment.

Sie hatten also Leser, aber keine Inserenten …
Genau. Etwas überspitzt formuliert.

Praktisch alle Zeitungen kämpfen mit schwindenden Inserateeinnahmen. Wie läuft es bei «20 Minuten»?
Ich verkaufe keine Inserate, aber unser Sales-Team ist mit grosser Kreativität daran, das Inserategeschäft zu revitalisieren. Auch hier werden höchst spannende Ideen gekocht …

… wie zum Beispiel Sponsored Content. Nimmt man hier alles?
Wie gesagt, ich verkaufe auch keinen Sponsored Content. Was ich dazu sagen kann: Sponsored Content ist eine besondere, moderne Werbeform, die aber mittlerweile auf so vielen Kanälen vorkommt, dass der Konsument damit vertraut ist und – saubere Deklaration vorausgesetzt – auch unterscheiden kann zwischen redaktionellen Inhalten und Werbung. Unsere Leserschaft ist nicht dumm. Aber wenn gewisse Berufskollegen meinen, sie tun ihrer Branche etwas Gutes, indem sie sich dem Kampf gegen eine längst etablierte Werbeform verschreiben, dann sollen sie das tun. Ich würde an ihrer Stelle lieber darüber nachdenken, wie sie etwas produzieren können, für das irgendjemand zu bezahlen bereit ist.

«Es ist ein klassisches Win-win»

Sie versuchen es mit einem Radio: «20 Minuten» hat Planet 105 von Roger Schawinski abgekauft. Wen genau wollen Sie mit «20 Minuten»-Radio erreichen?
«20 Minuten»-Radio ist die perfekte Ergänzung zu unserer Website, der App und der Zeitung. Die Zielgruppe ist entsprechend dieselbe: der junge Mainstream.

Wer hat hier den richtig guten Deal gemacht – Sie oder Schawinski?
Es ist ein klassisches Win-win.

Ohne Déjà-vu?
(Lacht.) Nein. Da mache ich mir gar keine Sorgen.

Wie muss ich mir einen typischen Sendetag auf «20 Minuten»-Radio vorstellen?
Wir haben mit dem Team von Planet 105 eine extrem sympathische und erfahrene Truppe am Start, die mit hoher Glaubwürdigkeit Unterhaltung für eine junge Zielgruppe macht. Daran wollen wir zumindest vorerst gar nicht so viel ändern. Neu ist das Newskonzept, das getreu dem Markenversprechen von «20 Minuten» die News im Jetzt liefern wird. Das heisst: Wichtige Nachrichten werden sofort ausgespielt und strikt nach Interessen selektiert. Es wird kein Nachrichtenbulletin mit Agenturmeldungen zur vollen Stunde geben, sondern es werden unmittelbar jene Nachrichten ausgespielt, die interessieren.

Und wie läuft das organisatorisch? Werden die News an der Werdstrasse aufbereitet und zu den Radiomachern an die Hottingerstrasse gemailt?
Sowohl als auch. Die beiden Redaktionen werden sehr eng zusammenarbeiten. Die Nachrichteninhalte wandern entweder von der «20 Minuten»-Redaktion zur Radioredaktion – oder es werden auch Radiomitarbeitende zu gewissen Zeiten hier am Newsdesk sitzen.

«Es gibt am Schluss eine runde Sache»

Wann steigt «20 Minuten» auch noch ins Web-TV-Geschäft ein, so wie Blick TV?
Sie können davon ausgehen, dass wir die beträchtlichen Anstrengungen unseres Marktbegleiters aufmerksam verfolgen und eine passende Antwort darauf haben werden.

Das klingt nach einer Kampfansage.
(Überlegt lange.)

… oder ist «20 Minuten»-Radio bereits die «passende Antwort»?
Nein, «20 Minuten»-Radio hat damit nichts zu tun. Ich sage nur soviel: Es gibt am Schluss eine runde Sache.

Wie konsumieren Sie persönlich eigentlich News? Ich gehe davon aus, nicht unbedingt auf Papier …
Ich bin extrem viel am Handy. Ich konsumiere selbstverständlich sehr intensiv «20 Minuten» und habe deshalb einen guten Activity-Score in der App (lacht). Ansonsten konsumiere ich im Auto und im Bad Deutschlandfunk und SRF 4 News. Zudem habe ich praktisch alle News-Pushes der Welt abonniert und blättere am Sonntag aus reiner Nostalgie doch noch gerne die Sonntagszeitungen durch.

Ich sehe, Sie haben an Ihrem Smartphone einen Zusatzakku montiert und daran hängt noch eine Powerbank. Wann würde Ihr Telefon schlapp machen ohne Extrastrom?
Nach einem halben Tag.

Sie sind seit 2005 – also seit 14 Jahren – bei «20 Minuten». Wie hat sich die Pendlerzeitung in dieser Zeit verändert?
Als ich eingestiegen bin, war «20 Minuten» ein Underdog, der deutlich lauter und knalliger war als heute. Wir haben in all diesen Jahren unsere Qualität und die journalistische Tiefe unserer Berichterstattung kontinuierlich gesteigert. Wir durchliefen einige Reformprozesse. Bei der Abbildung gesellschaftlich relevanter Fragen sind wir deutlich wichtiger und professioneller geworden. Das zeigt auch die Feststellung des Bakom im letzten Jahr, dass wir zum einflussreichsten Medium der Schweiz geworden sind. Hätten wir unsere Qualität nicht gesteigert, wäre es soweit nicht gekommen.

Man könnte auch sagen, «20 Minuten» ist nicht am einflussreichsten wegen der Qualität, sondern der Quantität …
Die Quantität ist aber das Resultat der Qualität. Sonst gäbe es ja viele der früheren Mitspieler immer noch.

«Die Leserschaft muss noch stärker spüren, dass wir das aktuellste Medium der Schweiz sind»

Seit vier Monaten sind Sie Chefredaktor. Welche Pflöcke haben Sie bereits eingeschlagen?
«20 Minuten» hat als dynamisches Medium in einem extrem dynamischen Markt so etwas wie eine Eigenbewegung, ein Momentum. Das heisst, die Veränderung ist die wichtigste Konstante, und unsere Redaktion hat das wie keine andere seit Jahren verinnerlicht. Entsprechend hat «20 Minuten» als Organisation seit Juli schon mehrfach Veränderungen angestossen, die ich begleiten darf. Ich freue mich extrem darauf, diese zu präsentieren, wenn sie fertig sind. Es ist eine Reihe von technischen und inhaltlichen Innovationen in der Pipeline. Klar ist, dass «20 Minuten» eine Verjüngung braucht, und die Leserschaft muss noch stärker spüren, dass wir das aktuellste Medium der Schweiz sind.

Am Montag haben Sie einen ersten Pflock eingeschlagen und die Beta-Version der neuen Newsseite aufgeschaltet. Wie sind die Erfahrungen nach den ersten Tagen?
Die Leserinnen und Leser sind sehr interessiert und machen entsprechend aktiv mit. Das Feedback deckt sich mit den Ergebnissen der Strassenumfrage, die fast unsere gesamte Geschäftsleitung letzte Woche gemacht hat: Die schlichtere Designsprache kommt gut an und wird als modern und frisch wahrgenommen. Allerdings muss gesagt werden, dass zur Beta-Version noch diverse Funktionen hinzukommen werden, die das Gesamtbild noch lebhafter machen werden.

Und welche Duftmarken wollen Sie noch setzen?
Ich will, dass «20 Minuten» noch stärker zu einem Lovebrand in der jungen Zielgruppe wird. Das ist mein erklärtes Ziel. Ausserdem will ich unseren Kommentarbereich vorantreiben. Ich lege Wert auf Anstand und gepflegte Umgangsformen. Ich habe das Gefühl, dass ein erster Appell von mir bereits Wirkung zeigte – und ich werde solche Appelle sicher wiederholen. Ich bin fest entschlossen, möglicherweise durch ein Anreizsystem, die Selbstregulierung irgendwo zu implementieren. Ich will eine aktive Community, aber nicht mehr so wie jetzt.

Was konkret stört Sie?
Mich stören Unflätigkeiten, die durch die Maschen der elektronischen und händischen Kontrolle durchrutschen. Mich stören auch negative Herangehensweisen an die Diskussion, Häme, Sexismus und Verunglimpfungen ohne Argumente. Gleichzeitig will ich aber den Lesern auch nicht vorschreiben, wie sie zu sein haben. Mein Ziel ist ein Grundanstand, der aber nicht mit einer zu restriktiven Ausschlusspolitik verbunden ist.

Wie viel Zeit wendet «20 Minuten» auf, um Kommentare freizuschalten?
Viel. Wir haben ein zwölfköpfiges Team dafür. Die Ressourcen könnten wir aber problemlos verdoppeln (lacht). Kommentare sind ein ganz wichtiges Element unseres Auftrittes, einerseits als gesellschaftliche Blitzableiter-Funktion, anderseits gibt es für die interessierte Öffentlichkeit einen Einblick, wie ein Teil der Gesellschaft tickt.



Newsletter wird abonniert...

Newsletter abonnieren

Wollen Sie Artikel wie diesen in Ihrer Mailbox? Erhalten Sie frühmorgens die relevantesten Branchennews in kompakter Form.

Kommentar wird gesendet...

Kommentare

  • Maxi Detreuve, 08.11.2019 09:11 Uhr
    Das einzige, was mir an 20 Minuten gefiel, war das Friday :(
  • Sam Bischof, 07.11.2019 22:50 Uhr
    Jedes Medium hat die Leser, die es verdient. Deshalb ist es nicht erstaunlich, dass «20 Minuten» wohl überdurchschnittlich unanständige Leser, resp. Kommentare hat. Es ist echt belustigend, die Beteuerungen vom 20-Minuten-Chefredaktor: «Wir haben in all diesen Jahren unsere Qualität und die journalistische Tiefe unserer Berichterstattung kontinuierlich gesteigert.». Wirklich? Nun mal echt, Herr Chefredaktor: Finden Sie, dass «20 Minuten» qualitativ hoch stehenden, in die tiefe gehenden Journalismus vermittelt? Glauben Sie das echt? Voll? ;-) Falls ja, würde ich Sie nie als Journalist anstellen. Unbestritten ist, dass der Tamedia-Konzern mit «20 Minuten» gut Kohle macht..... aber Klick Klick Klick, Busen, Sex & Crime und Aufreger ... das ist nicht Qualitätsjournalismus. Ich denke, der 20-Minuten-Chefredaktor weiss das ganz genau. Aber er leiert, wie alle anderen Chefredaktoren vor ihm, die Leier vom aufklärerischen, qualitätsvollen 20 Minuten herunter. Für mich nicht begreifbar, aber wenn ich mich in die Lage des 20-Minuten-Chefredaktors versetze, nachvollziehbar. Aber er bleibt damit sehr unglaubwürdig für jeden Menschen, der Medienkompetenz hat. Es gibt sehr viele Jugendliche, die geben heutzutage nicht mehr zu, dass sie 20-Minuten täglich lesen. 20-Minuten hat nicht den Ruf für guten Journalismus, auch wenn die Busen- und Katzenbilder auf 20-Minuten online angeklickt werden. Rainer Stadler gibt 20-Minuten noch 7 Jahre. Den Chefredaktoren von 20-Minuten würde er wahrscheinlich weniger Jahre geben, denn dieser Job ist ein Durchlauferhitzer. Der Chefredaktor von 20-Minuten wird in wenigen Jahren bestimmt in der Hierachie der Tamedia aufsteigen. Ich persönlich meide jegliches Produkt von Tamedia, und zumindest in meinem Umfeld nehme ich wahr, dass immer mehr Leute den Tagi abbestellen. Andererseits gibt es immer mehr Menschen, die kaum noch längere Artikel lesen und verstehen können. Für diese ist 20-Minuten das perfekte Medium. Nur leider führt das zur Verblödung der Gesellschaft. Gäbe es nur noch 20-Minuten als Medium, würde unsere Demokratie bachab gehen. Für alle Qualitätsbewussten hingegen wird die NZZ der einzige Leuchtturm in der Schweizer Medienlandschaft bleiben. Kommentare auf 20-Minuten online dürfen unanständig sein - die Redaktoren, die ja die Zensur machen und die Kommentare frei schalten, schalten ja manchmal ganz bewusst ab und zu "unanständige" Kommentare frei. Schliesslich regt das auf, und es wird angeklickt. Das ist für mich einfach nur noch grausiger Journalimsmus.«Wir haben in all diesen Jahren unsere Qualität und die journalistische Tiefe unserer Berichterstattung kontinuierlich gesteigert.» - dieser Satz ist für mich die Lachnummer des Tages :-) Und für viele andere Mediennutzer auch. Das weiss auch der 20-Minuten Chefredaktor. Er weiss das ganz genau.
  • Victor Brunner, 07.11.2019 18:18 Uhr
    20 Mnuten ist das ideale Produkt für Leute die am Morgen noch eine Hand freihaben und keine Ansprüche stellen. Müsste man für das Blättli bezahlen wär es längst weg!
  • Marco Wyser, 07.11.2019 16:52 Uhr
    @Oliver Brunner Da musste ich auch fast laut loslachen.
  • Oliver Brunner, 07.11.2019 10:47 Uhr
    Diese Ironie vermisse ich auf 20min... "in all diesen Jahren unsere Qualität und die journalistische Tiefe unserer Berichterstattung kontinuierlich gesteigert."
  • Leo Wehrli, 07.11.2019 10:07 Uhr
    «Egal, woher die Leser kommen» ist die einzig richtige Einstellung zur heutigen Zeit. Es sollte keine Rolle spielen, wo man die Marke 20Minuten erlebt, solange man sie erlebt. Und Monetarisierungsstrategien vorhanden sind.
Kommentarfunktion wurde geschlossen

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

Zum Seitenanfang20240420

Die Branchennews täglich erhalten!

Jetzt Newsletter abonnieren.