01.06.2021

Ringier

Den Blick gibt es neu auch auf Französisch

Am Dienstag lanciert die Blick-Gruppe ihr Onlineangebot in der Westschweiz: Blick Romandie bedient die Leserschaft mit der gesamten Themenpalette: von Politik bis Sport, von Wirtschaft bis Gesellschaft. Gestartet wird mit einem Doppelinterview mit den Bundesräten Alain Berset und Karin Keller-Sutter.
Ringier: Den Blick gibt es neu auch auf Französisch
Das Team von Blick in der Westschweiz. (Bilder: Ringier)

Die Blick-Gruppe ist ab sofort mit Blick.ch/fr in der Romandie präsent. Das neue Newsportal liefert französischsprachigen Nutzerinnen und Nutzern lebensnahen Journalismus aus der Region, angereichert mit Artikeln zu aktuellen Geschehnissen aus der Deutschschweiz, wie es in einer Mitteilung heisst. Blick Romandie setzt auf dieselbe Art von Beiträgen, die auf Blick.ch von täglich mehr als einer Million Userinnen und Usern geschätzt werden.

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Zum Auftakt erscheint online sowie im Print ein Doppelinterview mit den Bundesräten Alain Berset und Karin Keller-Sutter über den Röstigraben, die Bedeutung der Vielsprachigkeit der Schweiz – geführt von Christian Dorer, Chefredaktor der Blick-Gruppe, und Michel Jeanneret, Chefredaktor von Blick.ch/fr. «Heute ist ein bedeutender Tag in der 62-jährigen Geschichte von Blick: Erstmals erreichen wir auch die zweitgrösste Sprachregion des Landes», wird Dorer in der Mitteilung zitiert. «Es ist ein Herzensprojekt und wir hoffen, damit auch die Herzen der Romands zu gewinnen.»

«Durch den journalistischen Austausch mit Blick in der Deutschschweiz können wir auf Blick.ch/fr die vielfältige Realität der Schweiz vermitteln – für unsere Community ist das eine grosse Bereicherung. Blick ist die einzige Medienmarke der Schweiz, die ihren Nutzerinnen und Nutzern einen derartigen Mehrwert bietet», so Chefredaktor Michel Jeanneret (47), der die Redaktion am Standort Lausanne gemeinsam mit Product Owner Thomas Deléchat (29) leitet. Im Artikel «Dies ist der erste Artikel von Blick in der Westschweiz» erzählt das Duo vom Abenteuer der Lancierung des neuen Mediums.

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Das Westschweizer Pendant von Blick.ch sei Anfang April bereits erfolgreich auf YouTube, Twitter, Instagram und Facebook sowie mit dem wöchentlichen Newsletter «Off Pol’» gestartet, schreibt die Blick-Gruppe weiter. Die Posts auf Social Media hätten insgesamt 15'000 Interaktionen generiert. Die acht veröffentlichten Videos weisen durchschnittlich 85'000 Aufrufe pro Video vor – das erfolgreichste ist das erste mit 410'000 Aufrufen auf Facebook und 28'000 Aufrufen auf YouTube. Der politische Newsletter «Off Pol’» zähle schon 700 Abonnentinnen und Abonnenten.

«Unser französischsprachiges Angebot stärkt Blick als nationale Marke und wird auch wirtschaftlich zum Erfolg der Blick-Gruppe beitragen», wird Ladina Heimgartner, CEO der Blick-Gruppe, in der Mitteilung zitiert. «Die Signale der regionalen Werbekunden sind sehr positiv; besonders auch für nationale Kampagnen besteht in beiden Sprachregionen grosses Interesse.»

Redaktion arbeitet in drei Bereichen

Mit Michel Jeanneret und Thomas Deléchat wird die französischsprachige Redaktion von einem neuartigen Führungsduo geleitet. Das 20-köpfige Team arbeitet in drei Bereichen: das «Investigative Lab» für Recherchen aus der Westschweiz, das «Editing Lab» für Übersetzungen und das «Creative Lab» für interaktiven Content mit Fokus auf Audio, Video und Social Media. 

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Ab Juli beteiligt sich Blick in der Romandie an der Produktion des Podcasts «Face au miroir» des Schweizer Profi-Fussballers Johan Djourou. Für den Herbst sind eigene Podcasts mit den Journalistinnen und Journalisten der Redaktion geplant. Blick Romandie hat zudem die Lausanner Hochschule EPFL als wissenschaftliche Medienpartnerin gewonnen. Die Zusammenarbeit soll die neusten Erkenntnisse rund um Wissenschaft und Technologie den Nutzerinnen und Nutzern von Blick näherbringen.

Die Vermarktung von Blick in der Romandie sei erfolgreich angelaufen. Die Verantwortung liegt bei Ringier Advertising. (pd/lom)



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Kommentare

  • Pierre Rothschild, 01.06.2021 11:22 Uhr
    Blick TV, Blick Romande - das alles trägt die Handschrift von Ringiers CEO Marc Walder. Entweder man macht es richtig, oder nicht. Und auch der erste Tag aus Lausanne kann überzeugen. Gut gemacht, sehr gut sogar.
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