05.05.2020

Ringier

Lorenz Keller verlässt den Blick

«Die Zeiten für Tech-Journalismus werden nicht einfacher», sagt der langjährige Digitalredaktor. Er schaut, was auf ihn zukommt.
Ringier: Lorenz Keller verlässt den Blick
«Ich bin breit interessiert und schaue, was auf mich zukommt», sagt Lorenz Keller, langjähriger Digitalredaktor bei Blick. (Bild: zVg.)
von Michèle Widmer

«Tschüss Blick, es war schön», verkündet Digitalredaktor Lorenz Keller auf Twitter. Nach sechs Jahren verlässt er die Blick-Redaktion auf Ende Juli. «Ich war mit einem Unterbruch fast zehn Jahre Digital-Redaktor beim Blick», begründet er auf Anfrage von persoenlich.com seinen Entscheid. Nun sei es für ihn Zeit für etwas Neues. Er nehme viele Erfahrungen und gute Erinnerungen mit.

Was er ab August beruflich macht, ist noch offen. «Die Zeiten für Tech-Journalismus werden nicht einfacher, obwohl Beratung, Tests, Service und Hintergrund von den Leserinnen und Lesern sehr gefragt sind», sagt Keller dazu. Er würde gerne weiterhin Content erstellen, Artikel, Videos und Inhalte für Social Media. Vielleicht zu Gadgets und Technik, vielleicht zu anderen Themen. Er fügt an: «Als Wirtschaftshistoriker und Nebenfachinformatiker bin ich breit interessiert und schaue, was auf mich zukommt.»
 
Keller arbeitet seit 1998 im Journalismus – zuerst als freier Journalist, danach als Redaktor beim Winterthurer Landboten (Lokalkultur, Lokaljournalismus, Digital). Danach war er beim Start der Gratis-Zeitung .ch mit an Bord als Lifestyle-, Kultur- und Digital-Redaktor. Von .ch wechselte er ein erstes Mal zum Blick als Digital-Redaktor. Knapp vier Jahre war er danach Autoredaktor bei Bärtschi Media und beim Landboten. Vor sechs Jahren stiess er ein zweites Mal zum Blick.



Kommentar wird gesendet...

Kommentare

Kommentarfunktion wurde geschlossen

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

Zum Seitenanfang20240427