Die «Corona Sessions» des Reporter-Forums stossen laut den Organisatoren auf grossen Zuspruch: Den bisherigen drei Debatten zu Kurzarbeit, zur schwierigen Lage der freien Journalistinnen und Journalisten und zum Umgang mit Verschwörungstheorien wohnten jeweils mehr als 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei, heisst es in einer Mitteilung.
Nun stehen die Termine der nächsten beiden digitalen «Sessions» fest, die wie gewohnt um 18 Uhr auf Zoom beginnen und 75 bis 90 Minuten dauern werden.
Am kommenden Donnerstag, 4. Juni, wird die Frage diskutiert, wie Daten die Pandemie-Berichterstattung der letzten drei Monate geprägt haben – und welche Chancen und Risiken im Datenjournalismus liegen. Der Titel der Veranstaltung: «Lebensrettende Live-Grafiken oder Todesticker?»
Diskutieren werden:
Andreas Amsler (Open Data Kanton ZH)
Marc Brupbacher (Tamedia)
Servan Grüninger (Biostatistiker & Präsident reatch.ch)
Alexandra Kohler (NZZ)
Marie-José Kolly (Republik)
Moderation: Julian Schmidli (SRF)
Am darauffolgenden Donnerstag, 11. Juni, folgt eine Zwischenbilanz ein Jahr nach dem Frauenstreik. Mehr als eine halbe Million Menschen demonstrierten damals in der ganzen Schweiz für Lohn, Zeit und Respekt – die Forderungen haben seither nicht an Aktualität eingebüsst. Wo stehen Schweizer Journalistinnen heute? Und was gilt es als Nächstes zu tun?
Diskutieren werden:
Nora Bader (Tele Basel; Autorin «Frau Macht Medien»)
Doris Kleck (CH Media)
Patrizia Laeri (SRF / CNN Money Switzerland)
Sarah Serafini (Watson)
Moderation: Katharina Brenner (St. Galler Tagblatt)
Die Teilnahme an den «Corona Sessions» ist kostenlos. Die Zugangsdaten erhält man auf Anfrage per Mail über info[ätt]reporter-forum.ch. (pd/wid)