Zum ersten Mal seit der Gründung hat das Onlinemagazin «Republik» eine Werbekampagne lanciert. Seit Dienstag hängen für zwei Wochen in allen Bussen und Trams der Stadt Zürich ein bis zwei Hängekartons der «Republik». Die gleichen Sujets werden in den sozialen Netzwerken platziert, wie es in einer Mitteilung an die Abonnenten heisst.
Insgesamt gebe es neun verschiedene Sujets, schreibt «Republik»-Mitgründer Christof Moser auf Twitter. Alle Sujets enthalten den gleichen Slogan: «Wollen Sie es wirklich wissen?» Erarbeitet hat die Kampagne die Agentur Heads Corporate Branding – unentgeltlich, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Trotzdem seien Kosten entstanden: «Wir nehmen dafür rund 60'000 Franken in die Hand – oder umgerechnet 250 Jahresmitgliedschaften.» (cbe)
Kommentare
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Ueli Custer, 13.11.2019 08:55 Uhr
Warum heisst eigentlich das Magazin, das es ausschliesslich online gibt, nicht "Republik.ch"? Und warum steht in den querformatigen ÖV-Sujets keine www-Adresse? Im ÖV hat man ja Zeit, sich einmal die Seite anzusehen. -
Oliver Brunner , 13.11.2019 08:13 Uhr
Ich möchte vor allem wissen, woher das Geld kommt (nein, nicht die sogenannten Verleger, sondern die Millionen).