16.04.2013

Clack.ch

Reda El Arbi und Seraina Kobler übernehmen Redaktionsleitung

Frauen-Magazin will neuen Fokus.

Die beiden Journalisten Reda El Arbi und Seraina Kobler übernehmen per Ende April die geteilte Redaktionsleitung des Online-Portals clack.ch.

Das erste Schweizer Online-Frauenmagazin steht vor einem Quantensprung, heisst es in einer Mitteilung vom Dienstag. In den letzten Monaten habe man mit neuen Kolumnen und breiter gefächerten Inhalten bereits die Weichen gestellt. Die neue Chefredaktion sei nun eine weitere Konsequenz des Ausbaus der Plattform.

Kobler und El Arbi werden die Verantwortung der Chefredaktion zu gleichen Teilen tragen. Kobler übernimmt durch die journalistische Leitung die inhaltliche Richtung, während El Arbi sich um die Web 2.0-Positionierung und die Kommunikation kümmern wird. 

Kobler arbeitet seit über zwei Jahren in der Nachrichtenredaktion der "Sonntagszeitung". Davor schrieb sie für den Landboten und studierte Journalismus und Kulturwissenschaften in Winterthur und Konstanz. Réda El Arbi ist zur Zeit verantwortlicher Redaktor beim Stadtblog des "Tages-Anzeigers" und hat bei seinem Intermezzo mit dem Zücher Satiremagazin "Haupstadt" bereits Erfahrungen auf dem Chefsessel gemacht. 

Mit der neuen Redaktionsspitze geht eine Neuausrichtung einher, heisst es in der Mitteilung weiter. Die Kernkompetenzen blieben erhalten. Zusätzlich würde der Fokus aber um Aktualität, Politik und Hintergrund erweitert, sagt Kobler. "Der journalistische Aufwand wird grösser und eigene, selbst recherchierte Geschichten rücken in der Vordergrund" erklärt sie. "Auch Einordnung, Meinung und Analysen, unterstützt durch die Interaktion mit den Lesern, sind die zukünftigen Schwerpunkte", ergänzt El Arbi.

Auch soll als nächster Schritt ein rollender Relaunch stattfinden. Optik, Seitenaufbau und Usability würden optimiert und dem Nutzerverhalten angepasst. Dazu gehörten weiter Kooperationen mit ausgesuchten Werbekunden und ein Update der Seite.

Das Gründungsteam um Nicole Althaus, Seraina Mohr und Michael Marti wird Clack erhalten bleiben, ob als Autorinnen oder in beratender Funktion. (pd)



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