In Zeiten von Corona gibt es die Liebe und ihre angenehmen Nebeneffekte hauptsächlich im Netz zu finden. Schliesslich soll im realen Leben lieber Abstand gehalten, statt wild geflirtet werden. Dieser Erkenntnis folgend hat FCB Zürich kurzerhand ein eigenes Datingprofil gestaltet. Via Werbe-Tinder buhlt die Agentur um Aufmerksamkeit. Und zwar nicht mit Bikini- und Hundebildern, sondern mit eigenen Werbekampagnen, wie es in einer Mitteilung heisst. Schliesslich könne der Kampf um Neukunden genauso hart sein, wie die Datingwelt selbst.
Verführerisch präsentiert sich die Agentur im neuen LSA-Porträt mit einem A4-grossen QR-Code, wie es weiter heisst. Der dient nicht etwa der Datenerhebung zwecks Corona, sondern führt direkt zum Werbe-Tinder von FCB Zürich. Dort kann man sich durch realisierte Kampagnen swipen. «Rechts ist hui, links ist pfui», schreibt die Agentur.
Gefallen die Arbeiten, gibts einen Match. Und es geht auch gleich zur Sache. FCB Zürich ist in Flirtlaune: «Wie wär's mit einer Nummer? Gib mir doch mal deine.» (pd/cbe)