15.11.2017

SVIK-Rating 2017

Goldene Federn für interne Kommunikation

Kurt Imhof von der Uni Zürich ist posthum zum «Kommunikator des Jahres» ausgezeichnet worden.
SVIK-Rating 2017: Goldene Federn für interne Kommunikation
Wurde posthum als «Kommunikator des Jahres 2017» ausgezeichnet: Kurt Imhof, der 2015 nach einer Krankheit verstarb. (Bild: Keystone)

Der Schweizerische Verband für interne und integrierte Kommunikation hat insgesamt 15 Awards in acht Kategorien für die besten Beiträge in der internen Kommunikation verliehen, wie es in einer Mitteilung heisst.

Beim SVIK-Rating 2016 haben 27 Unternehmen insgesamt 63 Beiträge in acht Kategorien eingereicht, die eine 21-köpfige Jury beurteilt hat. Zu den diesjährigen 15 Preisträgern zählen Unternehmen aus der Dienstleistungs-, Finanz-, Gesundheits-, Pharma-, Transport- und Versicherungsbranche, wie es in einer Mitteilung heisst.

Die Auszeichnung «Interner Kommunikator 2017» ging posthum an Kurt Imhof (1956 – 2015), dem langjährigen Präsidenten des fög – Forschungsinstituts Öffentlichkeit und Gesellschaft der Universität Zürich. Imhof war Mitbegründer und Spiritus Rector des jährlich erscheinenden Jahrbuchs «Qualität der Medien – Schweiz, Suisse, Svizzera» (persoenlich.com berichtete).

Den Award «Autor des Jahres 2017» verleiht die Jury an Matthias Zehnder, freier Publizist und Medienwissenschaftler mit Spezialgebiet interaktive Medien und Medienphilosophie in Basel für seinen Einsatz zum Verständnis der interaktiven Medien und zugunsten eines besseren Journalismus in der Schweiz.

Die Auszeichnung «Lehrperson des Jahres 2017» nahm Guido Keel, ZHAW Winterthur, entgegen. Er steht dem Institut für Angewandte Medienforschung seit 2017 vor und war vor seiner Wahl zum Leiter dessen Geschäftsführer.

In der Kategorie «Mitarbeiterzeitungen und -zeitschriften» zeichnete die Jury zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres «Globe» (Printausgabe und Onlineversion) von der Georg Fischer AG mit einer Goldenen Feder aus. Die neue Online-Publikation «unterwegs» der SBB erhielt ebenfalls eine Goldene Feder.

Die goldene Feder in der Kategorie «Visuals» ging an Baumann Koelliker in die Elektrobranche. Die höchste Auszeichnung in der Kategorie «digitale Kommunikation» erhielt die Mobiliar. In der Kategorie «Konzepten und Strategien» wurde die Aduno Gruppe mit ihrem Projekt «PhantomBuster» mit der höchsten Auszeichnung gekrönt. In den Kategorien «Events» und «Unternehmens- und Organisationstexte» wurden dieses Jahr keine Federn verliehen, weil die wenigen Eingaben zu unterschiedliche Qualität auswiesen und in den jeweiligen Gruppen keinen Vergleich zuliessen.

Die Preisverleihung fand am 9. November im Landesmuseum in Zürich statt.

Eine Übersicht aller Gewinner finden Sie hier. (pd/cbe)

 



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