17.10.2022

Frame Eleven

Videos gewähren Einblicke in Forscherarbeit

13 vom Videoproduktionsdienst umgesetzte Filmporträts sind der rote Faden einer Ausstellung des Paul-Scherrer-Instiuts.

Wie die Forschung muss auch das Besucherzentrum eines weltweit renommierten Instituts stets auf dem aktuellsten Stand sein. Die Ausstellungsmacher des Büros Netwerch haben deshalb für das Paul-Scherrer-Institut (PSI) eine neue Ausstellung entwickelt und gestaltet, wie es in einer Mitteilung heisst. Der rote Faden dieser Ausstellung sind dreizehn von Frame Eleven umgesetzte Filmporträts.

Unter dem Titel «Zu Besuch bei Forschenden» erzählen Forscherinnen und Forscher des PSI, woran sie arbeiten. Als gezeichnete und animierte Figuren geben sie dem Publikum einen Einblick in ihr Forschungsgebiet. «Die Filmporträts vermitteln in kürzester Zeit, in vielschichtiger Art, mehrere Aspekte: Sie erklären auf möglichst verständliche Weise die Forschungsarbeit, sie geben Einblick in die Arbeitswelten und nicht zuletzt machen sie einem mit Persönlichkeiten des PSI vertraut», wird Daniel Christen von Netwerch in der Mitteilung zitiert. PSI-Kommunikationsleiterin Mirjam van Daalen fügt an: «Wir haben die Forscherinnen und Forscher so ausgewählt, dass sie die Vielfalt der Forschung am PSI bestmöglich widerspiegeln.»

Die Illustrationen im Cut-Out-Stil seien mit einfachen Grundformen gestaltet, wie es weiter heisst. Sie würden Person und Charakter der jeweiligen Forscherin oder des Forschers dezent spürbar machen. Die O-Ton-Stimme der realen Wissenschaftlerin respektive des Wissenschaftlers trage zum Gefühl einer persönlichen Begegnung bei. Weshalb wurde diese Umsetzung gewählt? Daniel Christen von Netwerch  sagt dazu gemäss Mitteilung: «Diese Kombination aus animierten Figuren sowie echten Stimmen und echten Hintergründen ist für uns als Ausstellungsmacher ein bewährtes Mittel. Die Animation lässt eine spannende und spielerische Erzählung zu – der Hintergrund und die echten Stimmen der Porträtierten sorgen für die notwendige Authentizität. Die Kombination von beidem sorgt dafür, dass die Filme so gut funktionieren.»

Das Besucherzentrum sei der erste Kontaktpunkt, den Besuchende des PSI mit dem grössten Forschungszentrum für Natur- und Ingenieurwissenschaften in der Schweiz haben würden. Die neue Ausstellung erfülle deshalb eine wichtige Rolle: Sie ermögliche eine «klaren und kompakten» Einstieg in die Tätigkeit des PSI. Die filmischen Porträts würden dabei den roten Faden bilden, der durch die interaktiven Exponate mit dem jeweiligen Forschungsschwerpunkt führe.

«Wir wollen unsere Besucherinnen und Besucher für unsere Forschung begeistern, aber auch aufzeigen, welchen wichtigen Beitrag das Paul-Scherrer-Institut mit seinen Grossforschungsanlagen zur Grundlagenforschung zu den entscheidenden Fragen der heutigen Zeit von der sicheren Energieversorgung über den Klimawandel bis zu zukunftsfähigen Innovationen in Medizin und Technologie leistet», wird Mirjam van Daalen zitiert.

Gäste, die das Paul-Scherrer-Institut besuchen würden, würden nun «neu empfangen». Die dreizehn kompakten, informativen und persönlichen Filme von Frame eleven würden sie durch die Ausstellung geleiten.

Auftraggeberin: Paul-Scherrer-Institut; Ausstellungsmacher: Netwerch AG; Produktionsfirma: Frame Eleven + Partners AG; Regie: Oliver Aemisegger; Konzept: Oliver Aemisegger und Fabien Pannatier; Produzentin: Lilian Lüthi; Kamera: Fabien Pannatier; Schnitt: Fabien Pannatier; Animation: Fabien Pannatier und Pascal Frei; Illustration: Oliver Aemisegger; Sounddesign: Oliver Aemisegger; Vertonung: Brauereisound. (pd/tim)



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