27.05.2017

SRF

Gipfel der Dekadenz in «Mini Beiz, dini Beiz»

Übersättigt, verdorben und morbid: Die SRF-Vorabendsendung läuft immer häufiger aus dem Ruder.
von René Hildbrand

SRF-Beizentour im Kanton Luzern vergangene Woche: Vier Old-Tussis und ein -Tusserich im Alter zwischen 41 und 63 Jahren, alle aus der Zentralschweiz, fressen sich durch fünf Restaurants.

Überall hat es «noch ein bisschen Luft nach oben». Keine Leckerei ohne Meckerei. Der männliche Teilnehmer, der sich selbst als kompliziert bezeichnet, fuhr in der Sendung vom Freitag in einem Oldtimer-Ferrari vor. Er lud, nein, SRF lud ins Restaurant «1871» im Luzerner Fünfsterne «Grand Hotel National» ein. Dann marschierten die Frauenzimmer an. Carmen, eine 41-jährige Chüechli-Bäckerin, erklärte gleich zu Beginn: «Ich erwarte den roten Teppich». Und nach der Ankunft im altehrwürdigen Haus: «Ich hätte mehr Klasse erwartet.» Sie hatte sich nach eigenen Worten für die Sendung angemeldet, damit ihre Töchter sie im Fernsehen bewundern konnten.

Zum Hauptgang wurde Filet vom Walliser Evolèner Rind serviert. Eine Rasse, die vom Aussterben bedroht ist. Carmen: «Oh, Ässeee!» Zum Dessert steht ein «Flotter Dreier» auf der Speisekarte. Tatsächlich nicht originell. Carmen zickt: «Das regt mich richtig auf. Das ist obszön.» Kurze Zeit später lässt sie über die Hälfte ihres Filets stehen und sagt: «Ich lasse meinen Magen frei fürs Dessert.» Eine ihrer Kolleginnen: «Wir Frauen sind halt schon sehr heikel. Ein Mann hätte sich auf dieses Essen gestürzt.»

Ja, das hätte ich. Ich esse, wenn auch selten, gerne mal ein Rindsfilet. Ich bin zufrieden, wenn das Fleisch gut zubereitet ist. Und vor allem dann, wenn das Tier eine «glückliche Kindheit» geniessen durfte. Mich nervt total, dass für Snobs Fleisch immer edler, seltener und somit teurer sein muss. SRF fördert das auch noch.

Es dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein: Rinder fressen ihre letzten Wochen vor der Schlachtbank auf grünen Wiesen vor Fünfsterne-Kurhotels ausschliesslich vierblättrigen Klee. Mit Cartier-Glöckchen um den Hals und hinter Swarovski-Zäunen. Schicke französische Masseusen mit Veterinärausbildung reiben die Tiere dreimal täglich im Rücken- und Lendenbereich ein: Mit «Mouton Rothschild 1945», danach mit «Single Malt Bowmore 1957» sowie «Cognac Henri IV» – und zur Abkühlung mit «Dom Perignon 1995». Carmen und ihren Weibern würde dies gefallen.

In meiner bevorzugten Migros-Filiale in der Stadt Zürich treffe ich ab und zu eine 82-jährige Witwe, die aus der Innerschweiz stammt. Ihr bleibt nur wenig Geld zum Leben. Aus Ergänzungsleistungen verzichtet sie bislang. Aus (falscher) Scham. In der Fleischabteilung sucht sie jeweils ab 19 Uhr nach Schweinsplätzli mit roten Rabatt-Aufklebern. Ich weiss, dass sich die Frau fast jeden Abend «Mini Beiz, dini Beiz» anschaut. Bei nächster Gelegenheit werde ich sie fragen, was sie von den versnobten Luzerner Tussis hält.

Für «Giacobbo & Müller» wären die Beizensendungen von letzter Woche eine Steilvorlage gewesen. Im Vergleich mit den Luzernern war das von ihnen so grossartig parodierte, dekadente Zürichberg-Paar Elenor und Hermann Gibler ein Fall für die Sozialhilfe.

An die dummen Sprüche, die «Mini Beiz, dini Beiz»-Sprecher Ruedi Ruch im Auftrag seiner Redaktion seit Jahren absondern muss, hat man sich inzwischen gewöhnt. Und dass es in unserer Gesellschaft viele dekadente Menschen gibt, ist nicht zu ändern. Eine Sache. Eine andere ist, dass solche von SRF auch noch gepusht werden.

Auch die Idee für dieses TV-Format hat SRF im Ausland eingekauft. Was und wo denn sonst. In Deutschland läuft die Reihe unter dem Titel «Mein Lokal, dein Lokal» auf Kabel 1. Nur ist die Sendung dort nicht so verkommen.

Abschliessend hoffe ich, dass Carmens Töchter nach wie vor stolz sind auf ihre Mami. Guet Nacht am Sächsi.



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Kommentare

  • Giacumin Bass, 04.03.2020 10:16 Uhr
    Eine Zusammenfassung „Mini Beiz, dini Beiz“… Der moderne Mensch verblödet hauptsächlich deshalb, weil er es zu bequem hat, weil er zu faul und zu feige ist, sich selbst auf die Suche nach seinem eigenen Wissen und seiner eigenen Intelligenz zu machen. Vielen Leuten wird folgendes Phänomen nicht verborgen geblieben sein: Der Großteil der Menschheit verblödet zunehmend und das schlimme ist, kaum jemand stört sich daran! „Heute haben wir es oft mit Artificial Stupidity als mit Artificial Intelligence zu tun. Zitat: Andreas Hieke, derzeit kritischster Physiker des Silicon Valley.“
  • Giacumin Bass, 04.03.2020 10:00 Uhr
    Arno Ruch, das mit den Hunden da gebe ich Ihnen Recht, nur es gibt Hunde und Hunde, die einten gut erzogen und andere wiederum sehr schlecht. Genau so verhält sich auch der Hundebesitzer. Eben, wie der Besitzer so auch der Hund... Dasselbe Problem bei Kinder und deren Eltern, die im Speisesaal alles machen dürfen! Da wird am Buffet gehamstert und anschließend über die Hälfte auf dem Teller liegengelassen, derweil die lieben Kinderlein rund um den Tisch "fangmich" spielen mit einem riesen Geschrei! Betreffend "Mini Beiz, dini Beiz" eine totale Katastrophe; praktisch alles Selbstdarsteller die von Gourmet keine Ahnung haben, dafür eine große Schnauze. Eben, wie Hunde die im Speisesaal bellen. MfG Giacumin Bass 7537 Müstair (Hundebesitzer von einem Boxerrüden)
  • arno ruch, 14.11.2018 18:44 Uhr
    hunde gehören nicht in ein speiserestaurnt das ist sehr unappetilich !!!!!!!
  • Evi Hunziker, 27.10.2018 09:23 Uhr
    Warum machen leute mit....im mini Beiz Dini Beiz... wo nicht alles essen und noch BEURTElLEN dürfen.....) Tottal schlecht für eine faire beurteilung
  • Norbert Jansen, 29.03.2018 17:46 Uhr
    Also wenn man sich als Profi ärgern will,dann schaue man einfach Mini Beiz dini Beiz an .
  • Therese Weber, 23.01.2018 20:01 Uhr
    Ich bin absolut gleicher Meinung wie Frau Dora Rhim. Warum Mini Beiz Dini Beiz zu einer Kindersendung machen ? Schade, bis jetzt war ich sehr zufrieden mit Sendungen von SRF, da die Franzoesischen Sender sehr oft schlechte Sendungen ausstrahlen, und fuer mich das SRF immer noch der beste Sender bleibt.
  • Dora Rihm, 23.01.2018 13:06 Uhr
    Gestern habe ich mich masslos geärgert und es hat mich sehr gestärkt in der Meinung, dass ich zu no Billag mit „ja“ abstimmen werde. Es hat Ihnen wohl auf‘s Hirn geschneit, die Sendung Mini Beiz Dini Beiz zu einer Kindersendung verkommen zu lassen. Ich glaube, es gibt genug Kindersendungen und zwar nicht nur am Nachmittag. Die interessanten Sendungen für Erwachsene werden in letzter Zeit so spät gesendet, dass viele Erwachsene nicht so lange warten wollen. Ich hoffe sehr, dass die No Billag Abstimmung durchkommt, dann würden automatisch einige einfältigen Sendungen gestrichen und deren Chef‘s eliminiert.
  • Norbert Jansen, 21.12.2017 17:50 Uhr
    Herr Ruedi Ruch ,Siedfleisch und Tafelspitz ist nicht das gleiche. .Echter Tafelspitz ist vom Kalbfleisch und Siedfleisch ist vom Rind.Nur das kurz zur ihrer Information .Frohe Weihnachten und gutes Neues Jahr !!
  • Norbert Jansen, 16.12.2017 12:14 Uhr
    Da bin ich voll Ihrer Meinung Herr Leu .Der Sprecher Ruedi Ruch ,hat auch den Anstand mit dem Schaumlöffel gegessen.Wenn man mit einem Geschäftsführer spricht und der seinen Küchenchef vorstellt ,sich anhören muss " Kann der auch kochen ""??.Was ist denn sowas!!Ich war Langjähriger Fachlehrer an verschiedenen Hotelfachschulen im In -und Ausland ,aber sowas gibt man nicht von sich.Das finde ich Beleidigung pur.Sogar Dumme Sprüche :wie das Fleisch ist zu Zart muss mann sich anhören.Die sollten sich mal Gäste einladen die von der Gastronomie etwas verstehen.Die Sendung sollte man kurzerhand absetzten das ist ja furchtbar ,und die Kommentare der Gäste sind total Dekadent.
  • Fritz Leu, 04.12.2017 12:37 Uhr
    Mich interessiert wer für die Sendung die super inteligente Texte schreibt. Nicht nur die Texte, sondern auch der Sprecher bewegen sich hart an der Schmerzgrenze. Meist sind auch die Gäste eher peinlich. Es tut weh, wenn man sieht für welchenQuatsch unser Bilag Zahlungen verschleudert weerden.
  • Karl Bürki, 15.11.2017 18:38 Uhr
    Von der ersten Sendung an einfach ein unzumutbares blablabla. Unter jeder Schublade. Einfach nur peinlich! No Billag lässt grüssen
  • Doris Magistra, 27.10.2017 18:50 Uhr
    Da es die Möglichkeit gibt sich hier zu äussern möchte ich ebenfalls einen Kommentar abgeben. Mini Beiz dini Beiz zeigt einiges über das "Innenleben" von Personen. Es gibt Viele die Ihre Bewertungen mit Respekt und taktvoll äussern, auch wenn Ihnen das Menü nicht unbedingt zusagt. Die verschiedenen Kommentare die ich hier gelesen habe über diejenigen Personen die vorwiegend negative Kritiken anbringen, sowie die Art und Weise sich zu äussern sind auch meines Erachtens eine Respektlosigkeit, nicht nur den Gastgebern gegenüber, auch dem "Wert" der Nahrung und all den Personen die sich diese Sendung regelmässig ansehen oder besser gesagt ansahen. Auch ich gebe zu mich geärgert zu haben über zu viele abschätzende Kommentare bestimmter Teilnehmer. Ob sie in der eigenen Küche Ihren Ansprüchen gewachsen sind sei dahingestellt. Mini Beiz dini Beiz ist definitif aus meinem "Programm gestrichen". Ps. Kritik ist sinnvoll wenn sie aufbauend geäussert wird.
  • eursina gasser, 29.09.2017 21:09 Uhr
    Berechnend, oder falsch bewertet.?? Gewisse geben wenig Punkte weil sie hoffen dann am meisten zu haben.Andere ruehmen das Essen und zuletzt kritisieren sie fest. Haben aber alles gegessen?? Und geben wenig Punkte, auch wenn das Essen sensationell ist, wird kritisiert?? Handkehrum geben sie viele Punkte wenn auch nicht alles stimmte?
  • Bosshaed elisabeth, 08.09.2017 12:55 Uhr
    Habt Ihr nun endlich begriffen diese stupide Sendung eizustellen. Und für sowas bezahlen wir Gebühren ,,!
  • Martin Casanova, 31.08.2017 16:17 Uhr
    Sorry, die 35. (Tessinerwoche) hat es in sich. Erlaubt doch ein Aroganter Möchtegern die Mittwoch-in Ascona als Essen ? für Lastwagenfahrer abgetan. Ich frage mich das solche Teilnehmer die ansonst gute Sendung mit solchen Sprüchen zu Nichte macht. Sicher könnte dieser Matscho seine exotischen Früchte vielleicht im Januar, Februar nicht auf dem Teller haben wenn die Lastwagenfahrer nicht unermüdlich Tag und Nacht unterwegs wären. Solche Sprüche gehören nicht zur Bewertung eines Restaurants.
  • Rudolf Wernli, 23.06.2017 19:54 Uhr
    Mit Beat Kistler und Heinz Frenzel gehe ich, was den englischen "Gentleman" anbelangt, einig. Bei der ersten Sendung habe ich mich gefragt, was das mit der Kritik am Gemüse soll (ich habe lange Zeit in England gelebt und das englische Gemüse am eigenen Leibe erlebt...). Ausserdem muss man bei Fleisch vom heissen Stein selbst bestimmen, wie der Garpunkt sein soll. Als er in der Folge ausschliesslich sechs Punkte verteilte, war die fiese Taktik schon am zweiten Tag klar: er konnte ja damit rechnen, dass die "Mitesser" faire Punkte verteilen und somit seine Beiz gewinnen würde. Michael Tate soll sich doch besser an seinen Yorkshire Pudding, Baked Beans on Toast oder Spaghetti (wohlverstanden aus der Dose) on Toast halten. René Hildbrands Gedanken zu den dekadenten Luzerner "Knallfröschen" habe ich mit Genuss gelesen und kann diesen nur zustimmen.
  • Heinz Frenzel, 16.06.2017 19:17 Uhr
    Die Kritik ist absolut berechtigt. Wenn man sein Lieblingslokal ruinieren möchte dann muss man es in diese Sendung bringen. In dieser Woche war mit Michael Tate der absolute Supergau. Was man ihm lassen muss, er ist durchtrieben genug mit permanenten und gleich niedrigen Bewertungen(immer 6) dafür zu sorgen, dass der Rest der Gruppe in beinahe jedem Fall bei seinem Restaurant genug hoch liegt um zu gewinnen. Dann quatscht er noch am Schluss seines Abends wie gut und weiter zu empfehlen alle Restaurants gewesen seien. So etwas peinliches und gemein berechnendes gibts ja nur bei Mini Beiz Dini Beiz. Da heisst es excellent, nichts zu beanstanden usw. und Fakt ist, dass der grosse Teil vom eigenen Essen keine Ahnung hat. Es ist absolut tragisch das sich das Schweizer Fernsehen zu solchen Übungen hinreissen lässt. Darum Finger weg es wäre schade für Euer Lieblingslokal.
  • Hans Kradolfer, 15.06.2017 19:29 Uhr
    Ich gestehe, ich bin ein Fan von "Mini Beiz Dini Beiz". Im Gegensatz zu "Mein Lokal Dein Lokal" kommt sie viel weniger "getürkt" daher. Beim deutschen Pendant steht schon Anfang der Woche fest, wer gewinnt, so jedenfalls der Eindruck. Einig mit Hr. Hildbrand bin ich allerdings mit den Gerichten. Ich lebe seit langer Zeit in Frankreich wo es die Regel ist, auch Innereien zuzubereiten und zu geniessen. In der Schweiz weitgehend verpönt. Man bekommt das Gefühl, dass das Rind nur aus Filetstücken besteht. Eine unglaubliche Missachtung des Tierwohls. Mehr Respekt gegenüber der Kreatur wären nicht schlecht und ab und zu mal ein Riz de Veau, Läberli oder Kutteln nicht einfach mit "bäääääh" abtun, sondern zuerst mal probieren und dann (hoffentlich) geniessen. Dass es natürlich auch "Kandidaten" wie dieser Abklatsch eines Engländers wie diese Woche in Solothurn gibt, ist zwar unglücklich aber irgend wie auch lustig, wenn sich so ein "bunter Hund" selbst blamiert.
  • Beat Kistler, 15.06.2017 07:44 Uhr
    Sendung vom 14.6.2017: Da wird ein englischer Gourmet??? in die Sendung eingeladen, der nur meckert und nach meiner Meinung überhaupt nichts vom essen versteht. Wenn 5 oder 6 Punkte in Ordnung sind würde mich interessieren wie viele Punkte die englische Küche erhalten würde. Wenn dies so weitergeht ist es wirklich schade die Sendung weiterhin zu schauen. Die Vielfalt und kulinarische Küche in unserem Lande wird durch diesen "Ausländer" durch den Dreck gezogen.
  • Giorgio Keller, 02.06.2017 07:48 Uhr
    Gut geschtrieben, getroffen. KOmmt dazu, dass sich oft vegetarier und veganer melden: Ich kann das nicht essen, ich kann dieses nicht essen, oh, habe mir mehr erwartet etc. Bleibt doch zuhause. Ich sehe mir das oft an - auf dem Velo im Kämmerchen nach dem Motto: Unterhaltung, wie dämlich bist du geworden?
  • Romy Paroz, 29.05.2017 08:56 Uhr
    Herzlichen Dank, lieber René Hildbrand, für diesen Artikel! Zur Sendung "Mi Beiz Dini Beiz" mag ich keinen Kommentar abgeben, sie ist einfach blöd und dumm. Aber was ich unbedingt loswerden muss: egal ob eine Rinderrasse, die vom Aussterben bedroht wird oder nicht, das Fleisch, das ich bestellt habe und das auf meinem Teller liegt, das wird einfach gegessen. Fertig. Punkt. Denn dafür hat ein Tier sein Leben lassen müssen. Irgendwie sollten wir doch noch ein letztes Fünkchen von Respekt gegenüber Tieren in uns haben. Fertig. Punkt. Ja, genau, das hier schreibt eine Vegetarierin...
  • Dieter Widmer, 29.05.2017 08:54 Uhr
    "Mini Beiz, dini Beiz" steht und fällt mit den Stammgästen. Mehrheitlich rege ich mich auf, weil sie eine kulinarische Leistung nicht würdigen können. Die meisten entscheiden einfach, ob es ihnen gut schmeckt oder nicht. Gefragt wäre eigentlich, dass sie eine Speise auch loben können, wenn sie ihnen nicht so passt. Kriterium: Es ist gut oder perfekt gekocht. Aber vielfach sind es Selbstdarsteller und nicht Leute, die ehrlich bemüht sind, ein Menü fair zu bewerten.
  • Gabriela Meissner, 29.05.2017 08:39 Uhr
    Zugegeben, ich schaue die Sendung nicht. Aber die Schreibe von Herrn Hildbrand hätte tatsächlich auch noch viel Luft nach oben: Tussis, fressen, Weiber... auch nicht gerade vom Feinsten. Eine Ausdruckweise, die ich auch oder gerade für eine TV-Kritik nicht unbedingt angemessen finde.
  • Robert Weingart, 28.05.2017 19:32 Uhr
    Hildbrands Kritiken sind nicht immer das Gelbe vom Ei, um beim Gastronomischen zu bleiben. Diese hier aber kann man genüsslich lesen. Und hoffen, dass SRF die Anzahl der Volksverdummungssendungen reduziert. Dazu gehört auch dieser Beizenkram.
  • Hanspeter Kurzweil, 28.05.2017 11:55 Uhr
    Min Beiz, dini Beiz - aber SRF ist schon lange nicht mehr mein Fernsehen!
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