Stefan Büsser und sein Weggefährte und Sidekick Michael Schweizer sollen den Sendeplatz am Sonntagabend erobern und in «Late Night Switzerland» der Schweiz auf ihre eigene Art den Spiegel vorhalten. Wie es in einer SRF-Mitteilung heisst, kommentiere Büsser ab dem 11. Februar «mit viel Humor und pointierten Beobachtungen» das wöchentliche Geschehen in der Schweiz. Angekündigt wurde das neue Format letzten Sommer (persoenlich.com berichtete).
Gespielt werden soll auf dem gesamten Repertoire der Comedy: In Reportagen aus dem Schweizer Alltag, dem wöchentlichen Medienwahnsinn oder mit dem Talkgast, der in jeder Sendung Platz nehmen wird. «Wir möchten den Zuschauenden den bestmöglichen Wochenabschluss bieten, und sie mit einem Lachen in die neue Woche schicken», wird Stefan Büsser zitiert.
Unterstützt wird Stefan Büsser neben Michael Schweizer von einem Ensemble: Satirikerin Martina Hügi und Comedian Milan Milanski sind als Aussenreporterin und Aussenreporter in der ganzen Deutschschweiz unterwegs und berichten über Aktuelles – «und nicht selten Kurioses», wie es in der Mitteilung heisst. Und das erfolgreiche Comedy-Duo Nadia Goedhard und Sandro Galfetti thematisiert in Sketches das aktuelle Geschehen – oder was sie sonst beschäftigt. Unter der Leitung von Massimo Buonanno begleitet die Showband The Beatz live die neue Unterhaltungs-Show.
Im Team von «Late Night Switzerland» dabei sind ausserdem Aron Herz (Headautor und Podcaster «Comedymänner – hosted by SRF»), Martin Rhyner (Headautor und SRF-3-Comedy-Redaktor), Domenico Blass (Senior Advisor), Rachel Fassbind (Redaktorin) und Gabriela Ernst (Produktionsleiterin).
Nach der Auftaktsendung wird «Late Night Switzerland» dreimal pro Monat, jeweils sonntags um 21.40 Uhr auf SRF 1 und Play SRF ausgestrahlt. Der vierte Termin im Monat gehört nach wie vor Gabriel Vetter und seinem Team mit «Die Sendung des Monats». «Gabriel und ich tauschen uns regelmässig aus und sehen uns als Ergänzung, nicht als Konkurrenz», sagte Stefan Büsser in einem persoenlich.com-Interview.
Tickets für die Aufzeichnungen im Kaufleuten Zürich sind hier verfügbar. (pd/cbe)