22.09.2018

Ruf Lanz

Bequeme Fortbewegungsmittel sind blau-weiss

Die Agentur hat mit dem jüngsten Motiv für die VBZ eine Hommage an den Kult-Sneaker «Adidas Rom» gestaltet.

Das jüngste Motiv der VBZ-Unternehmenskommunikation schafft eine überraschende Verbindung zu den legendären «Adidas Rom». Denn was für diese gilt, trifft auch auf die Verkehrsbetriebe Zürich zu: Sie haben ein unverkennbares blau-weisses Design. Sie laufen und laufen und laufen. Und sie haben schon unzählige Menschen bequem ans Ziel gebracht, wie die Agentur in einer Mitteilung schreibt.

Unknown_108

An 440 Haltestellen können die Zürcherinnen und Zürcher in so komfortable Modelle wie «Cobra» oder «Citaro» steigen. Und dies während rund 20 Stunden pro Tag. Die nächste Haltestelle ist im Durchschnitt nur 300 Meter entfernt. Fazit: Verkehrsbetriebe Zürich und «Adidas Rom» – zwei blau-weisse Klassiker für entspanntes und cooles Vorwärtskommen. 

Der jüngste VBZ-Auftritt kommt auf doppel- und ganzseitigen Inseraten zum Einsatz sowie auf den Social-Media-Kanälen der VBZ (Facebook, Twitter, Instagram).

Verantwortlich bei den VBZ: Silvia Behofsits (Leiterin Unternehmenskommunikation), Elina Fleischmann (stellvertretende Leiterin Unternehmenskommunikation), Sherin Varghese (Business Support Unternehmenskommunikation); verantwortlich bei Ruf Lanz: Markus Ruf, Danielle Lanz (CD), Isabelle Hauser (AD), Markus Ruf (Text), Armin Arnold (DTP), Anita Roth (Beratung); Fotografie: Tobias Stahel. (pd/cbe)



Kommentar wird gesendet...

Kommentare

  • Victor Brunner, 26.09.2018 08:13 Uhr
    Ich sitze im 2er und sehe Werbung für die VBZ, so ein Schwachsinn!
  • Beat Fux, 25.09.2018 17:49 Uhr
    Sehr geehrte Frau Frei Vielen Dank für Ihre Replik. Ich verstehe nicht, warum Sie persönlich werden ("gehässig") und nicht auf den Inhalt meiner Kritik eingehen. Sie schreiben, dass die Werbung unterhaltsam und intelligent ist. Das bezweifle ich nicht - im Gegenteil, ich lobe die Werbung ausdrücklich. Sie implizieren in Ihrer Aussage, dass die Unternehmenskommunikation der VBZ nicht in der Lage sei, gute Werbung zu machen (nicht kreativ genug etc.), denn sie sei häufig marketinggetrieben. Wenn man sich das Organigramm der VBZ ergoogelt, sieht man, dass die UK eine stabsähnliche Einheit bei der VBZ ist; es ist anzunehmen, dass dort Vollprofis arbeiten. Der Bereich Markt ist davon losgelöst und ich denke nicht, dass unbedarfte und lahme Marketeer die externe Kommunikation diktieren. In einer früheren Meldung in diesen Portal ist ersichtlich, dass die UK 5 Angestellte umfasst (https://www.persoenlich.com/prcorporate-communication/kommunikations-team-formiert-sich-neu). Wie gesagt, es müsste der Stolz der Verantwortlichen sein, ein gutes Team zu leiten, das Kampas selber konzipiert und durchführt. Aber offenbar macht man es sich sehr einfach, macht eine Vergabe an den Platzhirschen Ruf Lanz. RL hat seit 2001 (?) einen konstanten Geldfluss von knapp einer halben Million CHF/Jahr. Wenn überhaupt: die VBZ sollte in ihrer Position einen Wettbewerb starten statt die Aufträge freihändig zu vergeben. Und man sollte durchaus "junge" Agenturen eine Chance geben. Sonst zementiert man das Gefüge. Voilà, und schon hat man den Matthäus-Effekt.
  • Rudy Huber, 24.09.2018 17:12 Uhr
    Die Werbung der VBZ fällt mir im Tram seit Jahren positiv auf. Auch dieses Sujet finde ich treffend und originell. Das die VBZ unter diesen Umständen weitere Aufträge an ihr Werbebüro vergeben (und es für seine Dienste auch entlöhnen!), spricht in meinen Augen für sie.
  • SusanneFrei, 24.09.2018 11:05 Uhr
    Warum so gehässig, Herr Fux? Lieber schmunzle ich immer wieder - und das seit Jahren - über die unterhaltsame und intelligente VBZ-Werbung dieser externen Kommunikationsagentur, statt gequältes, bemühtes und leider oft nur sehr bedingt lustiges Selbstgebasteltes einer internen Werbeabteilung lesen zu müssen, weil (aus fälschlicherweise aufgeführten Kostengründen) häufig Mitarbeitende aus Marketingabteilungen dazu "berufen" werden, sich ohne den nötigen Biss und die Lust und die Ausbildung mit der externen Kommunikation ihres Betriebs zu befassen. Also erfreuen wir uns noch mindestens bis 2021 an den gescheiten Umsetzungen der Kreativagentur Ruf Lanz.
  • Beat Fux, 24.09.2018 08:44 Uhr
    Gewohnt originell ist die Werbung für die VBZ von Ruf Lanz. Ich frage mich (und die Verantwortlichen), a) braucht ein (monopolitischer) Dienstleister, der seine Kunden so oder so hat, Werbung zu machen? Und b) warum kann die Corporate Communications von VBZ nicht selber herstellen? Die VBZ hat gemäss der Ausschreibungsplattform hRuf Lanz für 2018-2021 in einem freihändigen Verfahren (!) wieder 1.5 Mio CHF zugesprochen. Bei einem 600-Mio-Budget der VBZ scheint das nicht viel, doch aus den genannten Gründen (keine Kundengewinnung, höchsten Imagekampa) sollte die CC schon kompetentes Personal haben, um die Kampas selber zu führen.
  • Peter Martin, 24.09.2018 05:01 Uhr
    Also genau gesehen sind die Turnschuhe weiss-blau und die Trams in der Grundfarbe blau. Aber das nennt man wohl werberische Freiheit.
Kommentarfunktion wurde geschlossen

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

Zum Seitenanfang20240426