12.08.2019

Stämpfli Kommunikation

«Bern im All» kommuniziert

Die Kampagne der Universität Bern zum 50. Jahrestag der Mondlandung stammt aus dem Hause Stämpfli Kommunikation. Sie sei bewusst schlicht gehalten worden, heisst es.

Anlässlich des 50. Jahrestags der ersten Mondlandung hat Stämpfli Kommunikation gemeinsam mit der Universität Bern eine Jubiläumskampagne entwickelt. Am 21. Juli 1969 steckte Astronaut Buzz Aldrin noch vor der amerikanischen Flagge das Sonnenwindsegel der Universität Bern in den Boden des Mondes und liess uns Bernerinnen und Berner so Teil der Apollo-11-Mission werden. Diese und weitere Errungenschaften der Universität Bern wurden unter dem Motto «Bern im All» auf vielschichtige Weise kommuniziert, heisst es in der Mitteilung dazu.

Es war ein Wissenschaftsfest für alle: «Bern im All» stiess auf grossen Anklang in der Bevölkerung. Bei hochsommerlichen Temperaturen fanden Anlässe auf dem Bundesplatz, im Kursaal, an der Universität Bern und bei rund 20 Partnerinstitutionen statt. Gemeinsam mit ganz Bern feierten auch die grossen Raumfahrtorganisationen Nasa und ESA mit.

Stämpfli Kommunikation entwickelte mit der Universität Bern eine Kampagne und rückte so Bern als Weltraumstadt und Hotspot der internationalen Weltraumforschung ins Zentrum. Dabei galt es, der Markenidentität der Universität Bern als seriöser Bildungsinstitution gerecht zu werden und ihre wissenschaftliche Glaubwürdigkeit zu wahren, heisst es weiter.

Die Kampagne sei visuell bewusst schlicht gehalten worden, schreibt Stämpfli weiter. Der Mond stehe auf Drucksachen und Plakaten nah, leuchtend und manchmal auch silbern im Zentrum, während die Headline darauf verweist, dass Bern nicht nur auf dem Mond, sondern im ganzen Weltraum unterwegs war und ist. Sowohl die wissenschaftlichen Anspruchsgruppen wie auch das breite Laienpublikum sollten sich mit der gewählten Bildsprache und den hochwertig produzierten Umsetzungen identifizieren können

In Anlehnung an die Missionpatches der Nasa kreierte das Team von Stämpfli Kommunikation ein offizielles Jubiläumssignet. Dieses zeigt das Berner Sonnenwindsegel auf dem Mond und hält so den ersten Höhepunkt Berns als international bedeutender «Space Stadt» fest.

Das Signet war auf zahlreichen Umsetzungen wiederzufinden. Neben der Merchandise-Kollektion wurden auch Pins für Offizielle und Würdenträger produziert. Bierdeckel waren in den einschlägigen Bars in Bern zu finden. Und an den Stickers erfreuten sich nicht nur die Kleinen, sondern auch die Forschenden an der Uni Bern – sind Sticker doch eine Schwäche der Space Community. Die Universität Bern und Stämpfli Kommunikation nutzten das gesamte Potenzial und involvierten die rund 20 beteiligten Partner- und andere Berner Organisationen aktiv, darunter Bern Welcome, die Stadt Bern, das Bernische Historische Museum, die Dampfzentrale Bern, das Kornhausforum, die Buchhandlung Stauffacher, das Berner Symphonieorchester, das Kino REX und diverse Hotellerie-, Gastronomie- und Geschäftsbetriebe wie das Hotel Schweizerhof und Globus.

Alle hatten die Möglichkeit, direkt bei der Agentur Kommunikationsmaterial zu bestellen und so die Jubiläumskampagne zu unterstützen. Zur Verfügung gestellt wurden eigens für das Jubiläum produzierte Dispenser, die bewusst diskret und nicht werberisch laut designt waren. Die allgemeine Identifikation mit der Universität Bern und dem Thema «Mondlandung» war schon Wochen vor den Feierlichkeiten enorm und entwickelte eine tolle Eigendynamik. So stellte Casa Nobile nach Absprache limitierte Mondpralinen her, und die Confiserie Glatz erfreute mit einem speziellen Mandelbärli.

Auch die Medienlandschaft liess sich für die Universität Bern und ihre Rolle in der internationalen Weltraumforschung begeistern. Zahlreiche Interviews mit Zeitzeugen und Berichte über vergangene und künftige Missionen mit Beteiligung der Universität Bern waren beinahe täglich in der lokalen und nationalen Presse zu finden. «Bekommt die Uni Bern endlich die Aufmerksamkeit, die sie verdient?» Diese Frage stellt «Der Bund» seinen Leserinnen und Lesern in seiner Eigenwerbung mit Bezug auf die 50-Jahr-Feierlichkeiten rund um die Mondlandung und beantwortet sie mit dem eigenen Tramhänger gleich selbst. (pd/wid)



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