16.05.2022

TBWA\Zürich

Dem «Tsch Tsch»-Mythos auf der Spur

Auch für den diesjährigen Grillsommer setzt Coop auf den brutzelnden Zischklang. In vier TV-Spots geht die Detailhändlerin dem Ursprung des Claims auf den Grund. Zu sehen sind ein Braunbär, Mungo Jerry, ein Junioren-Fussballteam und ein Drache.

«Tsch Tsch» existiert gefühlt schon seit immer. In der Tat steht der brutzelnde Zischklang hierzulande für den heiss ersehnten Kick-off der Grillsaison. Doch woher stammt «Tsch Tsch» eigentlich? Wo nahm es seinen Anfang? Wie es unerklärlichen Dingen eigen sei, die aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken seien, würden sich auch um den Ursprung des Claims die wildesten Mythen ranken, schreibt die Agentur TBWA\Zürich in einer Mitteilung.

Den hartnäckigsten davon ist Coop zusammen mit den Kreativen von TBWA\Zürich und dem amerikanischen Regisseur Jon Barber in einer facettenreichen TV-Kampagne auf den Grund gegangen und hat sie, passend zu ihrem jeweiligen Entstehungszeitraum, liebevoll und individuell inszeniert.

 

 

 



So wird der Mythos vom Braunbären, der in den späten 80er-Jahren von einem mutigen Camper mit beherztem «Tsch Tsch» in die Flucht geschlagen wurde, im Look einer Super-8-Filmkamera erzählt. Der Legende von Mungo Jerry, der seinen Welthit «In the summertime» allem Anschein nach dem «Tsch Tsch» eines Blasbalgs verdankt, der zugleich die Geburt des «Tsch Tsch» einleitete, lauschen wir im körnigen Look und den satten Farben der 70er Jahre. Die Mär vom Drachen, der im dunklen Mittelalter mit gezielt gespuckten «Tsch Tsch»-Feuerstössen zwei Urhühner vom Himmel holt, wird von DOP Fabian Wagner, der schon für Game of Thrones hinter der Kamera stand, als packende Schlüsselszene einer Abenteuerserie dargestellt. Und der Mythos des grillierenden Junioren-Fussballteams, das sein Lagerfeuer vor rund hundert Jahren mit Schwefelhölzern entfachte und damit den «Tsch Tsch»-Sound definierte, wird uns konsequent als schwarz-weisser Stummfilm serviert.

Die vier 25-Sekunden-Geschichten tauchen jeweils mitten in den vermuteten Ursprung des «Tsch Tsch» ein und werden so realistisch erzählt, dass wir uns nur ungern zurück in die Gegenwart reissen lassen, wo uns die auf einem Grill brutzelnden Köstlichkeiten zur Einsicht bringen: Egal, woher «Tsch Tsch» stammt – viel wichtiger ist doch, was auf den Grill kommt: nämlich die ausgewählten Leckerbissen von Coop.

Ausser in vier TV-Spots wird die legendäre Botschaft auch in Bumpers, OOH-, DOOH-Werbemitteln, Bannern, in Anzeigen, auf Tragtaschen und in den Filialen vermittelt. Sie wird die Diskussionen und Fantasien um den Ursprung des «Tsch Tsch» weiter anheizen.

Verantwortlich bei Coop: Thomas Schwetje (Leiter Marketing/Digitale Services), Sacha Zuberbühler (Leiter Marketingkommunikation), Vanessa Finzer (Leiterin Werbung), Simon Bohnenblust (Leiter Werbung Verkaufsförderung/Promotionen), Benjamin Reiss (Projektleiter Werbung Promotionen/Verkaufsförderung), Stephanie Stähli (Projektleiterin FOOBY), Florian Lanovic (Leiter Social Media/Online Campaigning), Oliver Pursell (Projektleiter Social Media), Lucas Bieler (Projektleiter Online Campaigning), Simon Flatt (Leiter Media), Karin Rieth (Leiterin Media Klassisch), Lukas Schmid (Senior Projektleiter Digital); verantwortlich bei TBWA\Zürich: Manuel Wenzel, Susanne Weeber, Jan Krohn, Susanna Fill, Anouschka Tschudi, Naomi Gulla, Nico Hediger, Stefan Orian, Maude Mahrer, Massimo Dalla Palma, Noemi Russenberger (Kreation), Barbara Waldvogel, Pascal Taboas, Sabrina Iseli (Beratung) Toni Rubera, Simona Mink (DTP); verantwortlich bei OnfilmxStories: ECP Michèle Seligmann, Director Jon Barber, Producer Jacqueline Kaassa-Presting, DoP Fabian Wagner, Production Coordinator Jana Oberdörfer, Production Design Peter Scherz, Styling Damaris Eigenheer & Conny Friseli, Make-up Erica Büsser, Food Styling Frank Weymann & Peter Schelzig; Postproduction: Edoardo Moruzzi, Storyboard Christian Zogg, Main Edit Kai Kniekamp, Additional Edit Taco Arts; verantwortlich bei Postoffice Amsterdam: Head of VFX: Boyo Frederix, VFX: Tom Schuijt, Hendrik Kramer, Ritchy Wattimena, Bram Buddingh, Bram Vleugel, Stijn Sanders, Fraser Keen, Colorist: Patski; verantwortlich bei HitMill: Fred Herrmann (Music Composer & Producer, Mix), Roman Camenzind (Executive Producer), Noemi Mathis (Project Management); verantwortlich bei TWmedia: Stephan Küng (Inhaber), Damiano Vitali (Head of TV), Sven Däschner (Head of Digital), Manuela Brunner (Beraterin); verantwortlich bei Cover Media: Baschi Thommen (Audio Engineer), Angelina Belintani (Production), VO Stefan Sommerhalder (Audio Video Engineer). (pd/wid)



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