Obschon die Pharmaindustrie in der Schweiz einen guten Ruf geniesst und man sich hierzulande ihrer wirtschaftlichen Bedeutung vollends bewusst ist, wird sie bisweilen trotzdem als gesichtslos und kalkulierend wahrgenommen.
Dass es Menschen sind, und eben keine namenlosen Roboter, die Tag und Nacht daran forschen, mit neuen Medikamenten und Therapien Krankheiten zu besiegen, gerät dabei oft in Vergessenheit. Dies schreibt Wirz in einer Mitteilung vom Montag.
Darum stehen bei der Kampagne diese Menschen im Mittelpunkt. Auf insgesamt 14 Sujets werden Forscherinnen und Forscher in ihrem natürlichen, meist wenig glamourösen Arbeitsumfeld abgelichtet.
Die Bilder – bewusst dokumentarisch fotografiert von Jörg Koopmann – werfen einen ungeschönten Blick hinter die Kulissen der forschenden Pharmaindustrie. Mit Statements, die verdeutlichen, wie viel Zeit und Arbeit in der Erforschung und Entwicklung neuer Arzneimittel steckt, werden die Fotos zusätzlich emotionalisiert.
Die Kampagne ist auf Plakatflächen und ÖV-Screens in der ganzen Schweiz zu sehen. Daneben gibt es eine Microsite, die sich vertieft mit den auf den Plakaten angerissenen Themen auseinandersetzt. Flankiert wird die Kampagne von Social-Media-Posts und diversen Massnahmen zur Involvierung der Mitarbeitenden.
Verantwortlich bei Interpharma: Samuel Lanz (Leiter Kommunikation), René Buholzer (Geschäftsführer), Michael Schoy (Communication Manager); verantwortlich bei Wirz: Caspar Heuss, Matthias Fürst, Adrian Busse, Hannah Mey, Najla Becirovic, Jannic Mascello, Anna Leudolph, Nicola Peter, Adrian Huwyler, Björn Bippus (Kreation); Laura Saner, Francesca Kleinstück, Claudia Landolt (Storyline); Erasmo Palomba (Agency Producing); Jan Keller, Daniela Fischer, Janna Löhr (Beratung); Kathrin Jesse (Strategie); Yussef Serrat, Angelo Mabellini, Rahel Signer, Andrea Bosshard, Sabrina Jatscha, Sherif Ademi (Medienrealisation); Webrepublic (Mediaplanung): Eliane Müller, Annalena Koos (Consultant), Pablo Büttikofer (Specialist OOH & Print); Jörg Koopmann (Fotograf). (pd/lol)