Mit Rugenbräu hat eine traditionsreiche Schweizer Biermarke diesen Herbst zum Pitch aufgerufen. Die Berner Kreativagentur Republica habe daraufhin «tief ins Glas geschaut und eine polarisierende Kampagne präsentiert». Republica bricht mit Konventionen und überzeugte damit den Kunden, heisst es in einer Mitteilung.
Der Auftrag war klar umrissen: Die Werte der Bierbraukunst sowie die Region des Berner Oberlandes in den Mittelpunkt rücken. Den Bekanntheitsgrad im und um den Kanton Bern markant erhöhen. Nicht zuletzt: Die Botschaften sollen den Konsumenten auf humoristische Weise begeistern.
Die Republica-Kreativen hätten den Auftraggeber mit einer Kampagne überzeugt, die keine Gläser vor einem Bergpanorama, keine Hände, die Gerste streicheln, keine vollbärtigen Pseudo-Braumeister zeigen würden. Damit konnte Republica den Pitch gegen zwei Konkurrenten für sich entscheiden, wie es weiter heisst. Für das nötige Quäntchen Kreativität während des nächtlichen Brainstormings habe «das eine oder andere Glas Rugenbräu» gesorgt.
Die ersten Resultate der Kampagne werden 2020 im Grossraum Bern auf Plakaten, im Netz und in den sozialen Medien sowie in der Gastronomie zu sehen sein.
Die Geschichte der Rugenbräu hat Tradition. Die Braukunst nahm ihren Anfang in Interlaken bereits im Jahre 1866. Seit 1892 ist die Brauerei in Besitz der Familie Hofweber und wird bis heute privat geführt.
Verantwortlich bei Rugenbräu: Remo Kobluk; verantwortliche Agentur: Republica. (pd/cbe)
