Die 37-jährige Chefin des rätoromanischen Radios und Fernsehens galt als aussichtsreiche Kandidatin für den Posten als Chefin von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). Nun nimmt sich Ladina Heimgartner selbst aus dem Rennen.
Noch bevor die Stelle als SRF-Direktor ausgeschrieben wird, erklärt Heimgartner gegenüber der «NZZ am Sonntag»: «Für mich stimmt meine jetzige Situation als Direktorin von Radiotelevisiun Svizra Rumantscha und stellvertretende Generaldirektorin der SRG. Ich beabsichtige nicht, für die Nachfolge von SRF-Direktor Ruedi Matter zu kandidieren.».
Heimgartners Verzicht verbessern die Aussichten einer anderen Frau erheblich: Nathalie Wappler steigt nun zur Kronfavoritin auf. Wappler sitzt auch auf dem persoenlich.com-Kandidatenkarussell. Bei der SRG gilt es als ausgemacht, dass wenn immer möglich eine Frau auf Rudolf Matter folgen soll. (pd/cbe)