Dicke Luft in den vergangenen Tagen zwischen der NZZ und 20 Minuten: Grund war ein Artikel auf der Medienseite der NZZ vom 29. August, in welchem behauptet wurde, dass es Pläne gebe, die Printausgabe der Pendlerzeitung 20 Minuten im nächsten Jahr einzustellen (persoenlich.com berichtete). Verlagsleiter Marcel Kohler bezeichnete den Artikel in einem persoenlich.com-Interview als «unseriös und geschäftsschädigend».
Formulierung stimmt so nicht
In der aktuellen Samstagsausgabe der NZZ kommt nun die Entschuldigung. Unter dem Titel «Korrigendum» schreibt das Blatt auf ihrer Medienseite: «Diese Formulierung stimmt so nicht.» Die Geschäftsleitung von 20 Minuten habe der NZZ versichert, dass es keine konkreten Pläne gebe, die Printausgabe ihres Blattes einzustellen. Schlusssatz der Korrektur: «Wir entschuldigen uns für die irreführende Formulierung.» (ma)