Seit Anfang 2019 treibt die Billag-Nachfolgerin Serafe die TV- und Radiogebühren ein. Nach dem Rechnungschaos am Anfang, kämpft das Unternehmen nun mit der französischen Rechtschreibung.
Wie der Blick berichtet, strotzen die Rechnungen in der Romandie nur so vor Rechtschreibfehlern. Der Neuenburger Ständerat Philippe Bauer (FDP) habe deswegen sogar einen Vorstoss im Parlament eingereicht.
Bei einer Rechnung, die an fast eine Million Personen verschickt werde und von einem Unternehmen kommt, das vom Bundesrat beauftragt worden ist, «darf so etwas nicht hingenommen werden», ist dieser der Ansicht. So viele Fehler in einem nicht einmal neunzeiligen Text würden einen Mangel an Achtung und Wertschätzung gegenüber den Kundinnen und Kunden in der Westschweiz zeigen.
Der Bundesrat bedauert den Fehler, wie der Blick weiter schreibt. Natürlich sollte von der Serafe erwartet werden können, dass sie ihre Rechnungen in allen drei Amtssprachen einwandfrei ausstellt, heisst es in der Antwort auf Bauers Vorstoss. (wid)