04.05.2020

20 Jahre persoenlich.com

Ehemalige plaudern aus dem Nähkästchen

Maurice Thiriet, Stefan Wyss, Christine Schnyder, Lucienne Vaudan oder Benedict Neff: Seit 2000 waren sie und viele andere auf der persoenlich.com-Redaktion tätig. Erinnerungen an Nervenkitzel, Primeurs vor dem Frühstück und an Artikel mit kauzigen Titeln.
von Michèle Widmer

Peter Schneider

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«Es war 3.45 Uhr nachts. Ich hätte mich nicht hinlegen sollen, ich konnte ja sowieso nicht schlafen. Nicht, weil der Karton, auf dem ich lag, hart und unbequem war und auch nicht wegen der lauten Ventilatoren oder der ständig blinkenden Lichter in diesem engen Serverraum. Nein, ich konnte nicht schlafen, weil ich nicht sicher war, ob ich an alles gedacht hatte. Und dann ging es los. Der Server schnellte hoch. Jules Vernes betitelte sein Abenteuer ‹20'000 Meilen unter dem Meer›, unseres hiess ‹20'000 Mails und mehr›. Der persoenlich.com-Newsletter zischte wie ein Blitz durchs Internet und suchte seine Wege zu den Abonnenten. Natürlich hatte ich einen Fehler programmiert. Die ersten 500 Aussendungen waren sozusagen ‹für die Katz›. Ich behob den Fehler und startete den Versand erneut. Es klappte. Wir alle im persoenlich-Team waren Abenteurer, arbeiteten reaktionsschnell und agil. So stiessen wir des Öftern auf der wohl schönsten Terrasse von Rapperswil auf unsere Erfolge an. Danke, Oliver Prange, Bruno Hug, Matthias Ackeret und alle anderen, die ich vermisse, dass ihr mich auf dieses tolle Abenteuer mitgenommen habt.»

 


 

Alain Egli

Alain Egli

«Jung, frech, ohne Erfahrung und als Velokurier auf dem besten Weg zum ewigen Studenten: Wäre sein Vater nicht mit der Chefredaktion befreundet gewesen, der neue Praktikant hätte die Stelle nie bekommen. Zumal diese Stelle in Budget und Organigramm eigentlich gar nicht existierte. Schon beim Einstellungsgespräch war klar, dass es mit dem nicht einfach würde. Tatsächlich gab es nichts, worüber sich das Grossmaul nicht lustig gemacht hätte. Selbst den gefürchteten Verleger lachte er aus. Eines aber konnte unser Querkopf, nämlich News schreiben. Selbst aus der idiotischsten Medienmitteilung eines Telekomunternehmen oder einer Gewerkschaft bastelte er ein unterhaltsames Geschichtchen. Und er war schnell. An Spitzentagen hauten wir – ohne Rücksicht auf die LeserInnen des Branchenportals – 80 Meldungen raus. Trotzdem langweilte sich der junge Herr, er war zu Grösserem geboren. Bald schmiss er den Bettel hin, lange vor Ablauf der Praktikumszeit. Heute ist Mo der Chef bei Watson.»

 


 

Stefan Wyss

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«Am 31. Oktober 2008 richteten sich die Augen der Medienbranche nach Bern. Das Uvek kündigte für diesen Tag die Vergabe der UKW-Konzessionen an. Die Ausgangslage war brisant, wollte doch Roger Schawinski mit seinem neuen Radio 1 den arrivierten Sendern das Fürchten lernen. Unser dreiköpfiges Redaktionsteam hatte sich in den Kopf gesetzt, die Entscheidung zuerst zu vermelden. Weit vor Tagesanbruch begannen wir, die Radiochefs telefonisch abzuklappern. Diejenigen, die wir erreichten, wollten nichts sagen, konnten aber ihre gute Laune nicht verbergen. Den Chef von Energy Zürich erreichten wir nicht … Pünktlich zum Frühstück vermeldete persoenlich.com als ‹Breaking News›, dass Energy Zürich keine Konzession mehr erhält, dafür neu Radio 1 und Radio Monte Carlo. Es wurde einem Radio von Ringier mit 60 Mitarbeitenden der Stecker gezogen. Nach diesem Erdbeben und ein paar Nachbeben blieb die Kirche dann aber doch im Dorf: Energy Zürich kaufte die Konzession von Radio Monte Carlo und sendete weiter.»


 

Maurice Thiriet

Thiriet

«Folgenschwer war mein einziges Weihnachtsessen als Praktikant beim persönlich. Das war wohl 2003. Der Chef war damals in irgendeiner Form noch Bruno Hug, ihm hat auch das Restaurant im Parterre des Firmensitzes in Rapperswil gehört. Jedenfalls war es mein erstes Firmen-Weihnachtsessen überhaupt, und ich habe mir wirklich Mühe gegeben, den Dresscode einzuhalten. Ich trug einen zu grossen Anzug, ein Hemd noch mit den Falten der Verpackung dran und zu viel Gel im Haar. Bei der Begrüssung sagte Hug vor versammelter Mannschaft, dass ich wie ein Gangster aussähe und er so etwas in seinem Restaurant nur ausnahmsweise dulde. Die Demütigung trank ich erst auf ein erträgliches Niveau herunter und dann in Grössenwahn um. Jedenfalls beschloss ich, eine Ansprache zu halten und klopfte ans Glas, ohne mehr als die Begrüssung vorbereitet zu haben: ‹Liebe Freunde, (… längliche Pause und dann eher abschätzig) lieber Bruuuuuuno …›. Ich war dann nicht mehr so lange Praktikant beim persönlich.»

 




Corinne Bauer

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«2013, die Cannes Lions feierten ihr 60-Jahr-Jubiläum, meine Redaktionskollegin Edith und ich unsere Première als Reporterinnen von der Croisette – eine Woche berichteten wir live vom Werbefestival. Am Samstagabend stand nun die feierliche Preisverleihung in der Königsdisziplin an: die Vergabe der Film-Löwen. Für uns bedeutete dies noch einmal Arbeit an Stelle von Glamour. Inzwischen waren wir allerdings bestens akklimatisiert ans französische Savoir-vivre und wollten unseren letzten Abend in Cannes lieber mit einem Apéro als mit dem Computer verbringen. Statt fürs klimatisierte Medienzentrum entschieden wir uns deshalb für Moules et Frites in der Altstadt. Und so kam die wichtigste Breaking News des werberianischen Kalenders aus einer Brasserie – dank Rosé beschwingt getextet, dank Handy blitzschnell versandt. Ein Sinnbild meiner Zeit bei persoenlich.com: Arbeit war meistens auch Vergnügen und mit Arbeitskollegen verbrachte man gerne auch die Freizeit. Den Grand-Prix haben damals übrigens gleich zwei Werke gewonnen: ‹The Beauty Inside› für Intel und ‹Dumb ways to die› für die australischen Metro Trains.»

 




Christine Schnyder

Christine Schnyder

«Für mich war das Arbeiten bei persoenlich.com immer ein bisschen wie Ferien. Dieses Gefühl löste einerseits die bezaubernde Lage der Büros inmitten des einstigen Fischerdörfchens aus. Andererseits auch die Haltung der Leitung. Matthias Ackeret war ein Chef, der alles erlaubte und nichts verbot. Brachtest du einen Vorschlag für eine Geschichte, hiess es immer: ‹Mach!›. Dieses Vertrauen spornte uns alle an. Mein persönliches Highlight war ein Interview mit dem damaligen Chefredaktoren der NZZ, Markus Spillmann. Bei einem Gespräch im November 2011 eröffnete er mir ganz nebenbei, dass sie die Print- und Onlineredaktion zusammenführen wollten und alle digitalen Angebote der NZZ kostenpflichtig würden. Mich haute es fast aus den Socken. Noch am selben Abend konnte ich den Primeur verschicken. Auch dank der heutigen Redaktionsleiterin, Edith Hollenstein. Sie übernahm für mich nämlich die Betreuung meiner Kinder. Das Echo auf die Geschichte war riesig. Unsere Redaktion wurde nicht nur im In-, sondern sogar im Ausland an verschiedener Stelle zitiert. Das war spektakulär!»


 

Benedict Neff

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Marco Lüthi

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«Ich hatte das Privileg, ein Teil des persoenlich.com-Teams zu sein, als das Printmagazin den 50. Geburtstag feierte. Ein unvergesslich tolles Fest, was wir im Mai 2014 durchführen durften, an einem der schönsten Plätze der Schweiz überhaupt, im Innern des Schlosses Rapperswil. Unglaublich, dass nun auch die Online-Redaktion schon ihr 20-jähriges Bestehen feiern darf, herzliche Gratulation insbesondere an dich Matthias und dein Team! Ein einzelnes Ereignis aus meiner Zeit als Praktikant herauszustreichen, fällt mir enorm schwer. Ich durfte neben tollen Menschen und Persönlichkeiten innerhalb des Teams bei meinen ersten Gehversuchen als Journalist unzählige nationale und auch internationale Grössen aus der Medienlandschaft, Musik, Sport und Entertainment persönlich kennenlernen und interviewen. Das bleibt mir für immer in Erinnerung, da mir die Zeit bei persoenlich.com schlussendlich auch den Weg für meine jetzige Tätigkeit ebnete. Unvergesslich war mein Besuch bei Peach Weber zuhause, als er mir um 11 Uhr im hinterletzten Kaff im tiefen Aargau die Türe mit ganz verschlafenen Augen öffnete. Ein Interview gespickt mit Charme und Witz. Für mich persönlich ein grosses Highlight war auch ein Interview mit dem deutschen Reggea-Star Gentleman, da mich seine Musik bis heute stark prägt und beeindruckt! Deshalb ein riesiges DANKESCHÖN, dass ich Teil dieses Teams sein durfte. Unvergesslich, echt! Auf weitere 20 Jahre persoenlich.com! Übrigens noch immer täglich das allererste Mail, welches ich mir anschaue – und das soll was heissen!»

 




Seraina Etter

Seraina Etter

«Gerne erinnere ich mich zurück an mein Jahr bei persoenlich.com in Rapperswil: an das legendäre Fest zum 50-jährigen Jubiläum von persönlich im Schloss Rapperswil (inklusive bestgelauntem Christoph Blocher in der Selfiebox), an die Spaghetti-Napoli-Mittage im Dieci (ab und zu unterbrochen von einer Breaking-News), an kuriose Szenen vor meinem Bürofenster (flogen am Fasnachtsdienstag doch tatsächlich Cervelats durch die Luft), an spannende Interviewpartner (von Skandalfotograf Oliviero Toscani bis zu Skandalbachelor Vujo) – und natürlich an das tolle, engagierte Team. Ich wünsche persoenlich.com nur das Beste zum 20. Geburtstag!»

 


 

Adrian Schräder

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«Wenn ich an persoenlich.com denke, denke ich an: den Newsletter, die vielen Mails, die es zu bewältigen und die vielen Meldungen, die es zu schreiben galt, an das schöne Rapperswil, an die Suppen im Café Hintergass. An eine gesamte Branche, die auf diesem Portal zusammenfindet. Ich denke an die Freiheit, die wir auf der Redaktion hatten: Alles, was mit Kommunikation zu tun hat, konnte zum Thema umfunktioniert werden. Aber vor allem denke ich an den Mann dahinter: Matthias Ackeret – so schillernd und vielfältig wie die Inhalte auf seinem Portal. An einem guten Tag, etwa bei einem hastig verschlungenen Käsesalat (‹wiä immer, wiä immer›) im Restaurant Rathaus, sprudelten die Anekdoten von seinen Helden nur so aus ihm heraus: Helmut-Maria Glogger, Roger Schawinski, Roger Köppel, Martin Walser, Alberto Venzago, Elvis, Joe Dassin, Frank A. Meyer – zu jedem hat er ein schier endloses Arsenal an kuriosen Geschichten. Und mindestens so viele gibt es zu ihm.»

 


 

Lucienne Vaudan

Lucienne

«Fast zwei Jahre durfte ich Teil dieser Redaktion sein – und langweilig wurde es wahrlich nie. Berühmte Werber drohten uns mit dem Anwalt, Politiker setzten Interviewtermine um 6 Uhr morgens an, in der Hoffnung, das sei uns zu früh. Mit der Hakenkreuzplakatgeschichte sind wir in die New York Times gekommen. Dank dir habe ich auch endlich Béatrice Tschanz, die ich seit sehr vielen Jahren bewundere, kennengelernt und mit Kool Savas gesprochen. Die zwei Namen wurden wohl noch nie in einem Satz genannt. Aber genau das macht persönlich eben aus. Die Vielfalt und die Freiheit, weit über den Branchenrand hinauszublicken. Und das Team, das immer zusammengehalten und miteinander gelacht hat, am Mittagstisch vor dem grossen Bildschirm, auf dem Weg hoch zum Üetliberg oder bei den legendären Stadtwanderungen mit Matthias Ackeret auf den Spuren von Udo Jürgens. In den Worten des Sängers, liebes persönlich, ich hoffe, Champagner regnet vom Himmel zu deinem Jubiläum – mindestens 20 Cüpli! Ich wünsche dir alles nur erdenklich Beste für die nächsten 20 Jahre.»



 

Boas Ruh

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«Die Zeit als Praktikant bei persoenlich.com hat mich angefixt: Ich erlebte erstmals den Reiz von Breaking-News-Situationen. Ich lernte diesen Nervenkitzel kennen, wenn ich mich ab dem ersten Gerücht via SMS oder auf Twitter an eine Geschichte ranhängte. Und diese Befriedigung, wenn ich die Meldung als erster pushen konnte. Dieses Gefühl hat mich noch lange begleitet – insbesondere später, während meiner Zeit als Nachrichtenredaktor bei der NZZ. Ich kann mich noch an einen Tag im Oktober 2015 erinnern: Ich war alleine für die Bespielung der Website zuständig, und natürlich tauchten ausgerechnet an diesem Tag erste Gerüchte auf, dass die Blick-Chefredaktion neu besetzt würde. Noch auf dem Arbeitsweg hängte ich mich an die Story. Als mir dann am späten Nachmittag die Medienmitteilung mit der Personalie (Es war das Duo Iris Mayer und Peter Röthlisberger) zugespielt wurde, erreichte mein Puls Höchstwerte. Das Breaking-News-Fieber hat mich gepackt.»

 


 

Tim Frei

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«Am Morgen des 4. Mai 2017 hatten wir vermeldet, dass Peter Hossli die Blick-Gruppe verlassen werde. Anschliessend mailte ich Fragen an Hossli für ein Interview ich hatte die Tagesleitung und deshalb keine Zeit für ein Gespräch. Dass die Anfrage länger unbeantwortet blieb, machte mich stutzig. Also schickte ich ihm eine SMS, worauf er mir antwortete: ‹Ich nehme mir gerne Zeit für ein Interview, aber nur, wenn wir uns treffen.› Die Redaktion nahm mir die Dienstarbeit ab, und ich machte mich sofort auf den Weg an die Dufourstrasse. Hossli betonte vor dem Interview, wie wichtig es sei, dass Journalisten rausgehen, um das Gegenüber zu treffen. Das war eine der lehrreichsten Erfahrungen in meinem Praktikum bei persoenlich.com. Heute irritieren mich schriftliche Interviews in der Regel. Man spürt relativ schnell, dass sie nicht auf einem Gespräch basieren. Zudem sind die Antworten meistens von der PR-Abteilung glattgebügelt.»





Marion Loher

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«Ich hatte mir wirklich einen anderen Start gewünscht: Es war im Frühling 2017 und meine dreimonatige Ferienvertretung in der Onlineredaktion hätte am ersten Montag im April beginnen sollen. Abgemacht war, dass ich bereits am Freitag davor bei meinen neuen Gspänli vorbeischaue, um sie und alles drumherum besser kennenzulernen. Passt perfekt, dachte ich, da ich selber am Mittwoch derselben Woche von meinem dreimonatigen Aufenthalt in Chile zurückkehrte. Jetlag? Ach was, winkte ich ab, ein Tag Erholung wird mir sicherlich genügen. Doch dem war nicht so. Mir war so schwindlig, dass ich kaum aufstehen konnte. Am Freitag nicht und am Montag nicht. Der gute erste Eindruck war dahin. Was denken die Kollegen wohl von mir? Mit mulmigem Gefühl im Bauch und einem Sack Gipfeli in der Hand stand ich am Dienstagmorgen in der Redaktion. Meine Bedenken waren umsonst. Der Empfang war herzlich. Lag’s an den Gipfeli? Nein, es waren die Menschen, deren grossartiger Teamgeist mich beeindruckte.»


 



Anna Sterchi

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«Während meines achtmonatigen Praktikums auf der Onlineredaktion von persoenlich.com lernte ich bald auf zwei Sachen zu achten: Qualitativ gute Beiträge zu verfassen und dabei möglichst schnell, das heisst vor der Konkurrenz, zu publizieren. Daran orientiere ich mich auch, als an einem Oktobervormittag die Medienmitteilung des Zermatt Unplugged in meiner Inbox eintraf. In der Meldung wurden die ersten Acts des Musikfestivals preisgegeben. Zügig machte ich mich an die Arbeit und schon 20 Minuten später war die News online. Kurz darauf klingelte auf der Redaktion das Telefon, es waren die erzürnten Organisatoren des Festivals. In meinem Eifer hatte ich die Sperrfrist der Mitteilung übersehen, die erst am späten Abend angesetzt war. Obwohl ich den Beitrag unverzüglich vom Netz entfernte, war es zu spät – die Namen waren publik. Trotz des einen oder anderen Lapsus, der mir während des Praktikums unterlief, übertrugen mir meine Redaktionsgspändli von Beginn weg viel Verantwortung, was ich unheimlich schätzte.»


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Gerne hätte persoenlich.com den 20. Geburtstag gefeiert, wie es sich für dieses Alter gehört: Mit einer rauschenden Party. Doch aufgrund der aktuellen Krise mussten die Pläne angepasst werden: Stattdessen kommen Exponenten, die personlich.com in den letzten 20 Jahren mitgeprägt haben, zu Wort. Hier finden Sie alle Beiträge.



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